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Wenn Autos zu sehr lieben. „Innocence“ betrachtet das Verhältnis von Sex und Politik aus queerfeministischer Sicht.

© Ege Dandin

Tagesspiegel Plus

Autofetischismus: Göksu Kunaks „Innocence“ in den Sophiensaelen

Mit ihrer Performance schlägt die türkische Künstlerin einen Bogen zwischen David Cronenbergs unheimlichen Fantasien und tatsächlichen mafiösen Verstrickungen.

Stand:

Ein sehr spezieller Fall von Auto-Erotik war Mitte der 1990er Jahre in den Kinos zu sehen: David Cronenbergs „Crash“ erzählte von Menschen, die nach einem Verkehrsunfall gar nicht mehr genug von Kollisionen bekommen können, die Lust am Hochgeschwindigkeits-Rumms entwickeln und sich als Prothesenträger zunehmend selbst mechanisieren.

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