
Statt steigende Mieten zu begrenzen, fordert Berlins Regierende individuelle Obergrenzen von Vermietern. Als politisches Manöver ist das genial. Ein Kommentar.

Statt steigende Mieten zu begrenzen, fordert Berlins Regierende individuelle Obergrenzen von Vermietern. Als politisches Manöver ist das genial. Ein Kommentar.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey will Mieten vom Einkommen abhängig machen. Hat ihr Vorschlag eine Chance?

Kanzler Scholz und Berlins Regierende können im Wohnungsbau nicht liefern. Weil sie statt neue Ideen zu entwickeln und zu reformieren, nur Stückzahlen versprechen. Ein Kommentar.

Berlins Regierende Bürgermeisterin über Fairness bei der Enteignungskommission, Wohnungsneubau und eine „gerechte Miete“ für alle Berliner.

Stefan Klinski, Wirtschaftsrechtler, möchte den Berliner Wohnungsmarkt vor renditefixierten Firmen schützen lassen. Im Interview sagt er, warum das nötig sei.

Andreas Becher war Vorsitzender beim Bund Deutscher Architekten in Berlin, plant große Bauprojekte. Warum er an der Politik verzweifelt, was er ändern würde.

Die Grünen schlagen ein fünfjähriges Mietenmoratorium für Berlin vor. „Völlig aus der Zeit gefallen“, heißt es dazu aus der FDP. Doch es gibt auch Fürsprecher.

Neben dem Mietenstopp wollen die Grünen auch mehr Solarstrom sowie kein Öl und Gas mehr fürs Heizen. Damit nehmen sie die Wohnungsfirmen im Neubaubündnis stärker in die Pflicht.

Um die Mischung zu erhalten, sieht Andreas Geisel keine Alternative zum Bau von 20.000 Wohnungen jährlich. Theresa Keilhacker fordert den Verzicht auf Abriss und neue Nutzungen.

Eine neue Brücke soll die Insel Gartenfeld mit dem Stadtgebiet verbinden. Das Areal soll „sowohl als Gewerbe- als auch als Wohnstandort“ genutzt werden.

Sieben Monate nach dem Volksentscheid nimmt ein Expertengremium die Arbeit auf. Die Sitzungen finden – anders als angekündigt – nicht öffentlich statt.

Zwischenstände aus dem Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen stoßen auf Kritik. Die Vergesellschaftung sei zudem nicht vom Tisch, so Grüne und Linke.

Am Sonnabend ist Tag der Städtebauförderung. Mehringplatz, Haus der Statistik, Dragoner Areal – Thema ist unter anderem die politische Bilanz urbaner Utopien.

Die Linke-Fraktion beschließt kritische Überprüfung der Nachverdichtung und mehr Bürgerbeteiligung. Die Grünen erinnern an Neubauziele. SPD warnt vor Bruch des Koalitionsvertrages.

Berlins Mietspiegel 2023 liegt auf Eis. Die Vergabe nach der EU-weiten Ausschreibung wurde angefochten. Ohne Neuauflage sind Mieterhöhungen einfacher.

Das Vorkaufsrecht zählt zu den umstrittensten Instrumenten in der Wohnungspolitik. Im vergangenen Jahr kam es in Berlin in 13 Fällen zum Einsatz.

Rund 44.000 Menschen wollen dauerhaft in Berlin bleiben. Um einen Teil von ihnen unterzubringen, sollen modulare Unterkünfte in Schnellbauweise entstehen.

Das Immobilienkonzern Signa buhlt um eine Genehmigung der Behörde für die Neugestaltung der Karstadt-Kaufhäuser an Hermannplatz und Kurfürstendamm – und irritiert die Architektenszene.

Mieten und Immobilienpreise in der ganzen Region werden weiter steigen. Worauf sich Berliner jetzt einstellen müssen – und wo Wohnraum am günstigsten ist.

Bis zur finalen Lösung wird noch Zeit vergehen, Ideen gibt es aber bereits. Mit dem Verkauf wird auch der Umgang mit einem Stück Berliner Geschichte verhandelt.

Seit Jahren steht in bester Lage das Skelett der Skandal-Immobilie Steglitzer Kreisel. Wohnungen waren geplant, der Einzug für 2021. Doch das Projekt steckt in der Krise.

Die Expertenkommission zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne hat in Berlin erstmals getagt. Die Ex-Justizministerin plant eine öffentliche Anhörung.

Berlins ganzes Grundeigentum ist in der Hand einer Firma – der landeseigenen BIM. Eine Bilanz über Bauen in Kriegszeiten, das ICC und andere Probleme.

Mit einer neuen Kommission will Berlin den Wohnungsbau beschleunigen. Am Dienstag wurde zudem der Plan zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes beschlossen.
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