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  Tagesspiegel Plus   
Gebete an Berliner Schulen: Es lebe die Freiheit der Andersgläubigen
Die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ hat ein Gymnasium verklagt, das „demonstrative religiöse Rituale“ verbietet. Die Rechte derer, die von den Betenden eingeschüchtert oder unter Druck gesetzt werden, sind ihr offenbar egal.

 Ein Kommentar von  Susanne Vieth-Entus  
Stand:
Viel Furore macht seit zehn Jahren die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“. Einer ihrer in Berlin viel beachteten Erfolge bestand darin, für eine Frau das Recht zu erstreiten, mit ihrem Kind „oben ohne an der Plansche“ zu sitzen. Sie wollte partout festgestellt wissen, dass der männliche und weibliche Oberkörper in Sachen Nacktheit vor dem Gesetz gleichzusetzen seien. Komisch, aber wahr.
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