Viele Eltern sehen dem Systemwechsel mit gemischten Gefühlen entgegen Was kaum jemand weiß: Fast alle Realschulen haben längst Hauptschüler in ihren Reihen
Susanne Vieth-Entus
Die CDU lehnt die von SPD und Linkspartei geplante Reform des Berliner Schulwesens ab. Zu den Vorschlägen der Union zählt auch die Wiedereinführung von Ausländerförderklassen.
Brandenburg: Berliner Kitas: Senat holt Quereinsteiger Erziehermangel erfordert Umschulungsoffensive
Berlin - Für arbeitslose Friseure, Fliesenleger oder Floristen gibt es ab sofort eine neue Perspektive: Sie können versuchen, sich von der Bundesagentur für Arbeit zu Erziehern umschulen zu lassen. Das bestätigte die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit auf Nachfrage.

Unterschiedliches Echo auf den Vorschlag von Neuköllns Bürgermeister, Kinder verbindlich früher zu fördern.
Für arbeitslose Friseure, Fliesenleger oder Floristen gibt es ab sofort eine neue Perspektive: Sie können versuchen, sich von der Bundesagentur für Arbeit zu Erziehern umschulen zu lassen. Opposition fürchtet um Qualität der Betreuung
Berlins bekanntester und streitbarster Schulaufsichtsbeamter, der Friedrichshain-Kreuzberger Oberschulrat Gerhard Schmid, hat nach 40 Jahren seine Mitgliedschaft in der GEW beendet.
Gute Aussichten für Berlins junge Lehrer: Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) will im kommenden Jahr rund 470 Pädagogen mit unbefristeten Stellen in Berlin halten.

Sollen die Tests für den einheitlichen Mittleren Schulabschluss an den Gymnasien abgeschafft werden? Ein Pro & Contra.

Viele Fusionen, wenig Schließungen: Jetzt steht fest, welche Schulen zu Sekundarschulen werden und welche Schulen fusionieren. 15 bisherige Hauptschulen bleiben ohne Partner.
Das gemeinsame Lernen könnte 2010 in allen Bezirken starten. Doch es gibt Interessenkonflikte, vor allem Realschulen sind skeptisch.
Die Scientologen lassen nicht locker: Erneut haben sie Schulen angeschrieben, um ihnen „beitragsfreie Materialien“ und Unterrichtsbesuche anzubieten.
Berlin - Dienstunfähige Lehrer sollen in Berlin nicht mehr zum Nichtstun verdammt sein: Durch Zusammenarbeit von Senats-Bildungsverwaltung und dem Zentralem Stellenpool der Berliner Verwaltung werden neue Beschäftigungen für die ersten der mehr als 900 Pädagogen gesucht, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in ihren Beruf zurückkönnen. Ein entsprechendes Projekt zur „beruflichen Neuorientierung von Lehrkräften“ hat Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) gestartet.
Vielleicht ist das Losverfahren ja doch nur das zweitgrößte Übel für Eltern. Dieser Gedanke drängt sich jedenfalls auf bei einem Blick nach Hamburg.
Reinickendorf und Spandau würden den Start gern hinauszögern Aber die Schulen fürchten Nachteile. Es geht um Geld und Konkurrenzfähigkeit
Berlins Bildungsverwaltung gibt Protestanten komplett frei
Bildungsverwaltung gibt Protestanten komplett frei. Lehrer müssen geplante Klausuren verschieben.
Die Grünen lassen nicht locker: In einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und an Bildungssenator Jürgen Zöllner (beide SPD) plädieren sie dafür, das geplante Probejahr an Gymnasien doch noch zu verhindern.
Das „Fellow“-Programm an Brennpunktschulen wurde gestoppt. Gewerkschafter sehen Vertretungslehrer im Nachteil.
Zu viele theologische Kommentare, zu wenig Tipps: Auf die strittigen Beträume geht Entwurf für das handbuch "Islam und Schule" kaum ein.
Zu viele theologische Kommentare, zu wenig Tipps: Auf die strittigen Beträume geht der Entwurf für ein Islam-Handbuch, der dem Tagesspiegel vorliegt, kaum ein.
Der Zugang zum Gymnasium ist erneut in der Debatte. Der Landeselternausschuss lehnt neue Hürden ab.
Im Zweiten Deutschen Fernsehen gab es vergangene Woche viel beachtete Beiträge rund um das Thema „Schule“. Vor allem eine Reportage über bayerische Viertklässler erregte Aufsehen – und Mitleid.
In Berlin soll die Probezeit auf dem Gymnasium abgeschafft werden. Wenn der Elternwille eingeschränkt wird, muss darauf geachtet werden, dass keinem Kind Unrecht geschieht.
Die rot-rote Koalition experimentiert weiter mit der Schulreform. Das Probejahr an Gymnasien kommt nun doch nicht. Stattdessen sollen die Zugangskriterien verschärft werden, und Eltern dürfen weniger mitreden.