
Ben de Biel schoss im Club Ritter Butzke zwischen 2009 und 2016 über 40.000 Fotos. Die Ausstellung „Elegantly Wasted“ zeigt eine Auswahl. Die Bilder wirken wie aus einer völlig anderen Zeit.

Thomas Wochnik kümmert sich im Kulturressort um Zeitgenössisches, Experimentelles und Kurioses aus Kunst und Musik. 2018 kam er als freier Schreiber für „Checkpoint“ und Berlinressort zum Tagesspiegel, seit 2020 ist er regelmäßig für den Tagesspiegel im Radioeins Soundcheck zu hören. Vor seiner Tagesspiegelzeit lernte er ein Jahrzehnt lang die Kunstwelt in immer wechselnden Rollen von innen kennen, als künstlerischer Assistent, Musiker und Künstler, Techniker und Kurator, sowie als Autor von Vorträgen, Katalog- und Ausstellungstexten.

Ben de Biel schoss im Club Ritter Butzke zwischen 2009 und 2016 über 40.000 Fotos. Die Ausstellung „Elegantly Wasted“ zeigt eine Auswahl. Die Bilder wirken wie aus einer völlig anderen Zeit.

Was geschieht, wenn künstlerische auf künstliche Intelligenz trifft, zeigte das KI-Stipendienprogramm des Musikfonds am Sonntag im Berliner Radialsystem.

Die Gema hat vor dem Landgericht gegen OpenAI gewonnen. Das KI-Training mit Popsongs verstößt gegen das Urheberrecht. Was aber bedeutet das für Musikschaffende und was für KI-Entwickler?

Neo-Düsterromantik, Nineties-Nostalgie und alles andere als Italo Disco: Das sind die Alben der Woche.

Für seine letzte Platte hat er sieben Jahre lang die Musik der Afrodiaspora erforscht. 2022 erhielt Makaya McCraven dafür den Grammy. Kann der Nachfolger das Level halten?

Er liebt Techno, Clubkultur und das Mittelalter. Und das seit 30 Jahren. Der britische Turner-Preisträger von 2008 gilt als Stilikone der Kunst. Zur Art Week ist er mit einer Soloschau in Berlin.

Der Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner Arbeit schockiert, provoziert und die zeitgenössische Musik bereichert wie kaum ein anderer. Eine Begegnung in seinem Haus in Italien.

Die diesjährige Ausgabe der Experimental- und Noise-Institution bietet zwischen postapokalyptischem Drone, kaputter Elektronik, dunklen Beats und Abwärtsspiralen reichhaltige Abwechslung.

Die Mentalität mancher Menschen, immer und bei allem ganz vorne dabei zu sein, nervt bei der Arbeit nicht weniger als im Konzert oder im Stadtverkehr.

Seit seinen ersten Auftritten hielt er die Welt jahrzehntelang in Atem, überraschte und schockierte selbst seine fanatischsten Fans und galt lange als unsterblich. Jetzt ist Ozzy Osbourne gestorben.

An manchen Berliner Spielstätten bekommt die Kunst den Raum, den sie zu ihrer Entfaltung braucht. Nur das Publikum nicht.

Lauschige Gärten, ein kühles Getränk und spannende Küche – Kunst und Kulinarik können ein Dreamteam abgeben. In diesen zehn Berliner Museumscafés lohnt sich ein Besuch.

Mit alter Gitarre und neuer Band unterwegs im Irgendwo: Neil Youngs erstes Deutschlandkonzert zum neuen Album bewegt in der ausverkauften Waldbühne mehr als warme Sommerluft.

Über zwei Wochenenden feiert das Festival „Heroines of Sound“ die Geschichte der weiblichen elektronischen Musik. Besonders eines der Konzerte ist – mit Absicht – zum Einschlafen.

Liebe, Sex und Tod – in ihrer ersten Oper greift Rebecca Saunders zu klassischem Opernstoff. Aber genau genommen geht es um nichts. Porträt einer Komponistin.

Stockhausen als Comic, schwule Operetten, Enthüllungen über Freddy Quinn: Die Musikredaktion empfiehlt Bücher über Musik, die sofort zum Hören anregen.

Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.

In seiner zwölften Ausgabe entfernt sich das Kreuzberger Festival mehr als je zuvor von traditionellen Klängen und öffnet sich für Hip-Hop, Electronica, Soul, Pop und anderes. Ein Ausblick.

Am 8. Mai ist der 80. Jahrestag der Befreiung von der NS-Herrschaft. Mit dem „Trümmerfilm“ begann auch das deutsche Nachkriegskino. Eine Zeitreise an die Anfänge der Bundesrepublik.

Machen Sie es sich gemütlich: Die Kulturredaktion feiert den Tag der Arbeit mit Empfehlungen für Sachbücher, Romane, Filme und Serien über die Kunst des Müßiggangs.

Der US-Medienkünstler Steve Roden hinterließ ein nach allen Sparten ausuferndes Werk. Ein acht-Stunden-Langzeitkonzert im Silent Green stellt seine musikalische Seite vor.

Tonnenschwerer Stahl und eine Menge bewegter Luft – und doch geht es in dieser gemeinsamen Schau des Künstlers und des Komponisten um die Zwischentöne.

Eine kleine Auswahl neuer Rock,- Pop,- und Jazzplatten mit frischen und zeitlosen Klängen für die wärmer werdenden Tage.

Mit einer Bronchitis als Kind ging alles los, inzwischen rasselt, gurgelt und zwitschert die Stimmkünstlerin Ute Wassermann auf der ganzen Welt.
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