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Kristoffer Akselbo, Barracuda für Berlin Atonal 2025

© Kristoffer Akselbo

Tagesspiegel Plus

Festival Berlin Atonal im Kraftwerk: Im Garten des Noise

Die diesjährige Ausgabe der Experimental- und Noise-Institution bietet zwischen postapokalyptischem Drone, kaputter Elektronik, dunklen Beats und Abwärtsspiralen reichhaltige Abwechslung.

Stand:

Genau genommen war der Name des Festivals, Berlin Atonal, schon immer ein bisschen Etikettenschwindel, denn um atonale Musik, und erst recht im strengen Sinne, der Zweiten Wiener Schule, ist es dort kaum je gegangen. Wie so oft, wenn ein Begriff aus irgendeiner Disziplin (hier der Musikwissenschaft) in die Populärkultur wandert, wird er dort zu etwas anderem – mal wesentlich cooler, mal bloß verwässert.

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