
Zurück nach Troja: Colm Tóibín erzählt in seinem Roman „ Haus der Namen“ alte Mythen neu.
Zurück nach Troja: Colm Tóibín erzählt in seinem Roman „ Haus der Namen“ alte Mythen neu.
Kurz nach der Veröffentlichung von „Durch die Nacht“ nahm sich Autor Stig Sæterbakken das Leben. Für seinen Erzähler ist bereits aller Sinn am Leben erloschen.
Er war Schriftseller und Diplomat, schwieg im Krieg und arrangierte sich mit Tito. Michael Martens hat eine faszinierende Biografie des Erzählers Ivo Andrić geschrieben.
In "Der vergessliche Riese" erzählt der Berliner Schriftsteller David Wagner von der Demenzerkrankung seines Vaters.
Von Schweinen leben: Der französische Schriftsteller Jean-Baptiste Del Amos hat mit "Tierreich" einen großartig-hyperrealistischen Roman geschrieben.
Er war ein Autor, der vom Ansturm der Ideen mitgerissen wurde: Herman Melville, dem Schöpfer von „Moby-Dick“, zum 200. Geburtstag.
Mein Beat ist massig und mein Schreiben klassig: Der dichtende Wortverdreher Ulf Stolterfoht wildert wieder in fremden Textwelten.
Asli Erdogans Gefängnisroman „Das Haus aus Stein“ von 2009 erscheint auf Deutsch. Wegen Kritik am türkischen Präsidenten saß die Autorin 2016 selbst in Haft.
Paare und Paarungen: Martin R. Dean stellt in seinem klugen neuen Roman die schwierige Frage „Warum wir zusammen sind“.
Der "FAZ"-Nahost-Korrespondent Joseph Croitoru zeichnet das zwiespältige Verhältnis der Deutschen zum Orient nach
Geschichten von der Vergeblichkeit: Heinz Strunk widmet sich im Erzählband "Teemännchen" den traurigen Gestalten der Gesellschaft.
Plädoyer für einen neuen Universalismus: Yuval Noah Harari erteilt „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“.
Die gar nicht so gute alte Zeit in neu entdeckten Texten: Eduard von Keyserlings Romane porträtierten das Landgut als Lebensform. Zum 100. Todestag erscheint ein neuer Erzählband.
Hot Dog statt Frankfurter: Matthias Heine zeigt in „Letzter Schultag in Kaiser-Wilhelmsland“, dass der Erste Weltkrieg auch ein Sprachkrieg war.
Im Höllenkreis der Schuld: George Saunders und sein Roman „Lincoln im Bardo“, der mit dem internationalen Man-Booker-Preis ausgezeichnet wurde.
„Junge Liebe zwischen Trümmern“: Hans Fallada zeigt in bisher unbekannten Erzählungen, wie sehr sich bei ihm Leben und Literatur vermischen.
Neu zu entdecken: die amerikanische Meistererzählerin Flannery O’Connor und ihr böser Blick auf die Südstaaten.
2015 enthaupteten IS-Schergen in Libyen 21 koptische Wanderarbeiter. Martin Mosebach spürt in seinem neuen Buch „Die 21“ ihrem Schicksal nach.
Annäherung an einen Undurchschaubaren: Michel Houellebecq zelebriert in einem Essay das Denken von Schopenhauer. Die Journalistin Julia Encke wagt sich an ein Porträt des französischen Romanciers.
„Nichts als die Nacht“ : Der wilde, pathetische Debütroman des „Stoner“-Autors John Williams ist jetzt auf deutsch zu lesen.
Der schottische Autor John Burnside erzählt in seinem neuen Roman „Ashland & Vine“ die Geschichte einer Genesung.
Zonenkind verliebt sich in den Sohn von Holocaust-Überlebenden: Jana Hensels Roman „Keinland“ erzählt die Geschichte eines von der Historie imprägnierten Paares.
Vor 200 Jahren starb Jane Austen, die bedeutendste Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts. Noch heute werden ihre Klassiker oft adaptiert, verfilmt - und doch nie erreicht.
Bemerkenswert: Roman Ehrlichs „Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens“ über die Produktion eines Horrorfilms liefert treffende Beschreibungen der Gegenwart.
öffnet in neuem Tab oder Fenster