
Im Bett mit Michel Houellebecq: Der holländische Schriftsteller Tommy Wieringa hat mit „Nirwana“ einen packenden Familien- und Kunstbetriebsroman geschrieben.
Im Bett mit Michel Houellebecq: Der holländische Schriftsteller Tommy Wieringa hat mit „Nirwana“ einen packenden Familien- und Kunstbetriebsroman geschrieben.
Der Historiker Werner Plumpe zeichnet nach, wie sich ökonomischen Konflikte vom Beginn der Globalisierung an bis zu Trumps Zollpolitik entwickelt haben.
Schreibblockaden erwischen immer die Falschen: Nach langer Pause gibt es endlich wieder ein Buch von dem großen Max Goldt mit aberwitzigen Geschichten und kuriosen Dramoletten.
Jeder Endzeit wohnt ein Anfang inne: Der Historiker Hartmut Lehmann widmet sich den apokalyptischen Momenten der Weltgeschichte – von der Pest bis zur Klimakatastrophe.
Der Literaturkritiker und Publizist Lothar Müller geht den Mythen des Spinnendaseins nach.
Wie ästhetische Begabung und menschliche Defizite zusammenhängen. Martin Mosebach erzählt in seinem subtilen Künstlerroman „Die Richtige“ von einem Maler auf dem Weg nach oben.
Der Soziologe Thomas Wagner zeichnet ein Panorama der intellektuellen Szene im Deutschland nach 1945 – einer Zeit, in der Linke und Rechte trotz aller biografischen Brüche noch zum Gespräch fähig waren.
Kristine Bilkau erzählt in ihrem Roman „Halbinsel“ von den Ambivalenzen und gemischten Gefühlen in einer Mutter-Tochter-Beziehung. Auf Pessimismus ist der Roman nicht gestimmt.
Am Mittwoch wird der belarussische Autor Alhierd Bacharevič mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Eine Rezension seines Romans „Europas Hunde“.
Wie sich ein Missbrauch durch ein ganzes Liebesleben zieht: Die Therapeutin Helene Bracht erzählt von ihren Erfahrungen des intimen Scheiterns und Verfehlens und liefert zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik.
Unter Hitler mussten sich bis zu 230 Millionen Menschen der Nazi-Herrschaft beugen. Tönsmeyer zeigt, wie das für viele bestimmender und brutaler war als das Geschehen an der Front.
Fortwirkender Zauber: Thomas Manns berühmtester Roman ist das Spiegelkabinett eines dauerkriselnden Jahrhunderts, in dem auch die Gegenwart noch etwas von sich erkennen kann.
Um die Gefahren der künstlichen Intelligenz in den Griff zu bekommen, fordert der israelische Bestsellerautor Yuval Noah Harari in seinem neuen Buch „Nexus“ Selbstkorrekturmechanismen.
Der amerikanische Germanist W. Daniel Wilson beschäftigt sich mit dem mehr als ambivalenten Verhältnis Johann Wolfgang von Goethes zum Judentum seiner Zeit. Das ist nicht nur für Spezialisten aufschlussreich.
„Zwischen Depression und Witzelsucht“: Der Berliner Schriftsteller und Musiker hat ein Buch über den Humor in der Literatur geschrieben.
Märchen aus tausendundeiner Nacht: Der Berliner Schriftsteller erzählt in seinem neuen Roman von seiner Freundschaft mit einer türkischen Armenierin und zeichnet deren Leben auf.
Beim Erscheinen 1932 hagelte es enttäuschte Verrisse. Doch „Treibgut“, der vierte Roman des großen französischen Schriftstellers Julien Green, muss unbedingt wiederentdeckt werden. Die Neuübersetzung ist großartig.
Manche Gewalttaten erscheinen uns schier unerklärlich. Wie kommt es zu überraschenden und verstörenden Exzessen? Der Soziologe Tobias Hauffe untersucht das in einer Studie zu unvermittelter Gewalt.
Dieses Buch ist kein Ratgeber. Vielmehr bringt es zitierfreudig Traditionen zum Sprechen, die schon immer wussten, dass das Leben nur mit Blick auf den Tod gelingen kann.
Kindheit in Sansibar, Leben in London, die Folgen des Kolonialismus: Der neue Roman des Literaturnobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah ist ein gleichermaßen spannender wie erkenntnisreicher.
Was hat ihn bloß so ruiniert? Jürgen Teipel hat einen berührenden Entwicklungsroman mit vielen Rückblenden in eine beschädigte Siebziger-Jahre-Kindheit geschrieben.
Mit seinem Roman „James“ hat Percival Everett einen der Klassiker der US-Literatur einer spektakulären Revision unterzogen. Er erzählt Mark Twains „Huckleberry Finn“ aus der Perspektive des Sklaven Jim.
Fasziniert von den Verschollenen und Gescheiterten: Am Mittwoch feiert der österreichische Schriftsteller Christoph Ransmayr seinen 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass erscheint ein Band mit Erzählungen des Autors.
Die Gegenwart als etwas Vergangenes begreifen: Monika Maron erzählt in ihrem neuen Buch von einer Gruppe älterer Menschen, die sich nördlich von Berlin zu einer Wohngemeinschaft zusammenfindet.
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