
Hartmut Richter war 18 Jahre alt als er durch den Teltowkanal in den Westen schwamm: zum Kontrollpunkt Dreilinden. Für den einen Kilometer brauchte er vier Stunden. Als er in Sicherheit war, wurde er ohnmächtig.
Hartmut Richter war 18 Jahre alt als er durch den Teltowkanal in den Westen schwamm: zum Kontrollpunkt Dreilinden. Für den einen Kilometer brauchte er vier Stunden. Als er in Sicherheit war, wurde er ohnmächtig.
Das sanierte Bahnhofsgebäude ist ein Hingucker: Es wird der neueste Event- und Kulturort in Zehlendorf. Was auf dem restlichen Grundstück gebaut werden soll, weiß Investor Christian Gérôme noch nicht. Ein Ortstermin.
Berliner Bäder und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf und Pankow. Themenübersicht hier.
1945 wurde die Brücke über den Teltowkanal abgerissen. Seit 20 Jahren wird der Wiederaufbau der Fußgänger- und Radbrücke gefordert. Die vielen beteiligten Behörden erschweren die Realisierung.
Bei Depressionen oder Essstörungen gibt es lange Wartezeiten auf einen Behandlungsplatz. Das St. Joseph Krankenhaus will eine neue Tagesklinik eröffnen.
Dachterrassen, grüne Plätze, der Welcome-Desk: Beim städtebaulichen Wettbewerb um den Neubau des Rathauskomplexes startet die Bürgerbeteiligung.
Ein Ritual gegen den Corona-Frust: Zusammen mit Freunden ging Phillip Graaf im Winter jede Woche im Schlachtensee baden. Jetzt hat er einen Film darüber veröffentlicht.
Seit zwei Jahren schlichtet Parkläufer Valentin S. an Schlachtensee und Krumme Lanke Streit, weist auf den Naturschutz hin und holt Badende aus den geschützten Uferzonen. Ein harter Job.
Hitzewellen und Starkregen – beides wird in Zukunft häufiger auftreten, sind sich Wissenschaftler sicher. Umweltpsychologin Anna Heidenreich erforscht, wie sich Städte vor dem Klimawandel wappnen können.
Weil das Dienstgebäude am Dahlemer Corrensplatz marode ist, braucht das Umweltbundesamt ein Ausweichquartier. Es entsteht im ehemaligen Bundesinstitut für Risikobewertung – ein jahrelanger Leerstand wird damit endlich beendet.
Er lässt niemanden zurück: Weil der Andrang auf der Ausflugslinie entlang Havel und Wannsee an sonnigen Wochenenden sehr groß ist, müssten mehr Busse fahren, findet Stefan Freytag von Traditionsbus Berlin. Nicht nur der historische Bus, der jeden Tag auf der Strecke unterwegs ist, ist einfach zu voll.
Der Linke-Abgeordnete Kristian Ronneburg hatte die Idee: Könnte man nicht die Potsdamer Tramlinie 93 über die Glienicker Brücke nach Wannsee verlängern? Nein, denn im Bezirk, in dem die elektrische Straßenbahn erfunden wurde, gebe es keine „relevanten Ziele“, meint der Senat.
Mit den Temperaturen steigt der Andrang: Interview mit einem Busfahrer im Newsletter Steglitz-Zehlendorf. Dazu Neues aus Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg.
Vom Heiratsantrag über Hitler im Stadtplan bis zur höchsten Baustelle Berlins: In unseren Leute-Newslettern hat es schon alles gegeben. Hier das Beste aus fünf Jahren.
Bisher wurde nur über den Rückbau der Autobahnbrücke über den Breitenbachplatz diskutiert – bis auf die AfD sind sich alle einig. Doch der Architektenverein AIV denkt weiter: Die gesamte A 104 ist überflüssig. Urbaner Raum für Tausende Wohnungen, für Gewerbe und Stadtflächen könnten entstehen.
Erst 29 Jahre nach der Genitalverstümmelung konnte Mariatu aus Nigeria über ihre traumatischen Erfahrungen reden. Im April ließ sie sich im Desert Flower Center operieren. Es war die beste Entscheidung, sagt die 41-Jährige. Und lacht.
Zwei Varianten gibt es für den neuen U-Bahnhof, sieben Millionen Euro beträgt der Unterschied, nur eine schützt den denkmalgeschützten Platz. Egal wie der Lückenschluss zwischen U- und S-Bahn in Zehlendorf gebaut wird, gilt: Wer umsteigen will, muss laufen.
Während der abgeschaltete Forschungsreaktor BER II in den nächsten Jahren abgebaut wird, liegt sein Vorgänger nach wie vor strahlend in Wannsee in der Erde. Die Bundesregierung sieht sich nicht in der Pflicht, die Entsorgung zu übernehmen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann stellt einer Apotheke seinen Doppeldecker zur Verfügung – die „Teststelle Heilmann“. Die SPD wirft ihm „Missbrauch“ und unerlaubte Wahlwerbung vor. Eine Polit-Posse aus dem Berliner Südwesten.
Seine 16 Schafe sind hauptberuflich als Landschaftsgärtner unterwegs: Schäfer Martin Haesner pflegt mit seiner Herde einen alten Bauerngarten in Lankwitz. Auch in der Grundschule nebenan sind die Tiere gerne gesehen.
Die DDR lehnte den Farbfächer aus dem Westen ab: Man wollte keine kapitalistische Farbvorschrift befolgen. Der Farbgebung der Brücke wurde zur Geheimsache. Eine deutsch-deutsche Brückengeschichte.
Die Steglitz-Zehlendorfer Spitzenkandidatinnen waren zur Elefantinnenrunde geladen: Es wurde gestritten und gestichelt – und eine Allianz der Randbezirke angeregt.
Ein neues Domizil für den Drittliga-Aufsteiger Viktoria wäre zu teuer, doch Alternativen sind rar. Soll der Verein etwa in Wolfsburg spielen?
Mindestens ein Patient ist beim Feuerausbruch in der Berliner Klinik gestorben. Ohne die schnelle Evakuierung wären es wohl viel mehr gewesen.
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