Cannabis ist jetzt legal – das eigene Zuhause wird damit aber nicht gleich zum Kiffer-Paradies. Was gibt es in Mietwohnungen zu beachten? Ein Experte klärt auf.
Ronja Merkel
Redakteurin GesellschaftRonja Merkel, Jahrgang 1989, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Filmwissenschaft in Mainz und München. Sie ist Redakteurin im Gesellschaftsressort. Zuvor verantwortete sie beim Tagesspiegel u.a. die Berliner Kultur und schrieb als Autorin für den Tagesspiegel Background „Smart City & Verwaltung“.
Aktuelle Artikel
Herzogin Meghan will sich angeblich als Amerikas beste Hausfrau neu erfinden. Was sagt uns diese Nachricht über moderne Frauenbilder?
Locken Sozialleistungen Flüchtlinge an? Der Ökonom Tobias Heidland hält die These für Meinungsmache. Ein Gespräch über Fluchtursachen, Arbeitsverbote und missverstandene Integration.
Schlepperkriminalität unterbinden, Drogenhandel eindämmen, Flüchtlingsströme umlenken: Die Erwartungen an die Bezahlkarte sind vielfältig. Ein Realitätscheck in den Landkreisen, die sie bereits haben.
Viel Geschwafel, wenig Inhalt: Unsere Autorin ist zunehmend genervt von den LinkedIn-Selbstdarstellern. Der Pflege von Geschäftskontakten dient das Netzwerk schon lange nicht mehr.
Sängerin Soffie ist mit Tiktok über Nacht zum Star geworden. Hier erzählt sie, was sie von der Kritik hält, ihr Hit sei zu zahm für einen Protestsong. Und wie sie mit Anfeindungen umgeht.
Antisemitismus in Deutschland: Die Universitäten sind Teil eines größeren Problems
Vergangene Woche verprügelte ein Student der FU Berlin einen Kommilitonen – aus Hass gegen Juden. Warum tut sich die Politik so schwer, jüdische Menschen vor Angriffen zu schützen?
Sie studieren Kunst, Mathematik und Europawissenschaften, in Bochum, Hamburg und Kassel. Vier Studierende berichten von ihren Erlebnissen an deutschen Hochschulen.
Nach mehreren Gesprächen ist sich Paul sicher, dass er den Job hat – doch dann ghostet ihn sein Traum-Arbeitgeber. Hält das Dating-Phänomen nun etwa auch Einzug in die Businesswelt?
Spektakuläre Ausstellungen, optimistische Modetrends, mehr Kultur in der Innenstadt: Unsere Autoren haben aufgeschrieben, was sie sich für Berlin und das neue Jahr wünschen.
Weihnachten ist ein Familienfest. Doch was, wenn man seine Familie nicht mehr sehen will? Was traurig klingt, kann sehr befreiend sein, findet unsere Autorin.
Fast eine halbe Million Berliner erhalten Bürgergeld und sind damit unfreiwillig Teil einer hitzigen Debatte. Dabei kann man sich in der Hauptstadt Einsparungen bei Sozialleistungen nicht leisten.
Marina Hoppmann ist 17, als ihre Mutter stirbt. Den Verlust verarbeitet die heute 32-jährige Fotografin in ihrem Projekt „Mothers and Daugthers“, das am Wochenende in Berlin zu sehen ist.
Ist das Bürgergeld eine Entlohnung fürs Nichtstun? Der Politologe Christoph Butterwegge hält die Aussage für gefährlichen Unsinn. Ein Gespräch über politische Eiseskälte und die Zukunft des Sozialstaats.
Beim Stiftungs-Talk, einer Podiumsdiskussion des Berliner Stiftungstages, drehte sich am Freitag alles um zivilgesellschaftliches Engagement. Dabei war auch Kultursenator Joe Chialo.
Als eine der ersten Türkinnen besuchte Sema Poyraz die Berliner Filmhochschule. Ein Gespräch über Einwanderung, Gastfreundschaft – und die Facettenlosigkeit des deutschen Films.
Es begann mit einem Studienkredit, heute ist Miriam überschuldet. Wie ihr geht es fast sechs Millionen Menschen in Deutschland. Viele leiden unter den psychischen Folgen.
Mit dem Pergamonmuseum wird das vierte der fünf historischen Gebäude auf der Museumsinsel grundlegend saniert. Doch was heißt das eigentlich – und warum dauert es so lange?
Die Statistik belegt, dass die Zahl der Gruppenvergewaltigungen massiv zunimmt. Die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh erklärt, welche Tätertypen es gibt.
Unser Bild der Nazizeit sei zu sehr geprägt von Täter- und Opfer-Denken, sagt Schriftstellerin Alexa Hennig von Lange. In der „Heimkehr“-Trilogie betrachtet sie auch ihre eigene Familiengeschichte.
Am 22. Oktober schließt das Pergamonmuseum für mindestens vier Jahre seine Tore. Wir verraten, wie Sie trotz ausverkaufter Online-Tickets noch eine Chance auf den Besuch haben.
Die Politik beäugt den möglichen Umzug der ZLB ins Galeries Lafayette-Kaufhaus noch skeptisch. Die Bibliotheks-Verantwortlichen zeigen sich hingegen elektrisiert. Doch warum?
Der Eigentümer will wohl fast 600 Millionen Euro als Kaufpreis. Das offenbar von der Kulturverwaltung präferierte Mietkaufmodell könnte noch weit mehr kosten.
Der Plan, das Lafayette-Kaufhaus zum neuen Standort der Zentral- und Landesbibliothek umzuwandeln, überraschte selbst die CDU. Doch im Hintergrund liefen die Gespräche lange.