
Im Handumdrehen gelang es dem neuen Schulleiter Engin Çatık, die Skandalschule zu befrieden. Wir haben in seinen Instrumentenkasten geguckt.

Susanne Vieth-Entus schreibt als Berlin-Redakteurin für den Tagesspiegel. Ihre Schwerpunktthemen sind Schule und Bildungsfragen.

Im Handumdrehen gelang es dem neuen Schulleiter Engin Çatık, die Skandalschule zu befrieden. Wir haben in seinen Instrumentenkasten geguckt.

Nachrichten über angeblich geplante Anschläge hielten am Sonntag etliche Schulen in Atem. Die Polizei stuft die Drohung als nicht ernst ein – doch der Notruf steht nicht still, besorgte Eltern schlagen Alarm.

Alles auf Anfang: Das zerstrittene Bundesgremium begibt sich in die Trägerschaft der Stiftung Bildung. Das erste Ziel besteht darin, die abtrünnigen Bundesländer zurückzuholen.

Der Übergang nach Klasse 7 rückt für die Berliner Grundschüler näher. Ob Gymnasium, Sekundarschule oder Gemeinschaftsschule – hier finden Eltern eine Übersicht über die Tage der offenen Tür.

Eine Familie beklagt Mobbing und Schläge durch nicht deutschsprachige Mitschüler ihrer Tochter. Als sich die AfD einschaltet, erteilt ihr der Elternvorstand eine klare Abfuhr.

Im Gegenzug zahlt das Land Berlin Zuschläge an die freien Träger. Das hat der Schulausschuss am Donnerstag ohne Gegenstimmen beschlossen. Ab 2028 sollen die Mehrkosten bei 30 Millionen Euro liegen.

Erstmals seit 2017 hat die Schulverwaltung Zahlen zur Gewalt veröffentlicht. Anlass ist ein neues Angebot für Schulen: Sie können ehrenamtliche Wertebotschafter einladen und Schüler zu Wertelotsen ausbilden.

Von „stümperhaft“ bis „illegal“ reicht die Einschätzung zur CDU-Fördergeldaffäre der Kulturverwaltung. Die windige Geschichte wirft ein Schlaglicht auf die Personallage beim Wahlsieger.

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte will einklagen, dass Schüler die Möglichkeit zum Beten erhalten. Die Resonanz ist verhalten.

Die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ hat ein Gymnasium verklagt, das „demonstrative religiöse Rituale“ verbietet. Die Rechte derer, die von den Betenden eingeschüchtert oder unter Druck gesetzt werden, sind ihr offenbar egal.

An diesem Dienstag berichtet Schulleiter Engin Çatık dem Schulausschuss über die Entwicklung am Perelsplatz. Bei der öffentlichen Sitzung gibt es auch Neuigkeiten aus den anderen Schulen von Tempelhof-Schöneberg.

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte will Gebetsverbote an Berliner Schulen gerichtlich untersagen lassen. Schulleiter befürchten Probleme. Eine neue Studie stützt ihre Zweifel.

Immer mehr Kinder starten mit massiven Sprach- und Entwicklungsdefiziten in die Schule. Verbände fordern jetzt Reformen – Frühförderung soll endlich ernst genommen werden.

Manche Bezirke wollen nicht dafür aufkommen, wenn ein Kind mit Behinderung in den Ferien transportiert werden muss. Eine neue Vorschrift soll das ändern.

Der eloquente Reinickendorfer Gymnasiast möchte nach dem Abitur in die Bezirkspolitik wechseln. Das höchste Schüleramt wirkte schon bei manchen seiner Vorgänger als Sprungbrett.

Schulinspektionen sollen künftig dort ansetzen, wo es am dringendsten ist. Dafür hat Berlin fünf Jahre gebraucht. Dass so viel Zeit verloren gegangen ist, bleibt ein Armutszeugnis.

Überraschend hat Bildungssenatorin Günther-Wünsch (CDU) alle Inspektionstermine für 2025/26 absagen lassen. Bei der Neuausrichtung wollen die Grünen auch das „psychosoziale Wohl“ der Schüler in den Blick nehmen.

Ohne Information der Öffentlichkeit ist Bildungssenatorin Günther-Wünsch (CDU) der Empfehlung des Qualitätsbeirates gefolgt: Die Arbeit der Inspekteure soll tiefgreifend reformiert werden. Erste Details sickern durch.

Den „Angebotsdschungel“ lichten und barrierefreien Wohnraum schaffen: Die Grünen-Fraktion möchten die Ausbildungsquote von Jugendlichen mit Behinderung erhöhen.

Die Koalition hat den Gymnasien Berufsorientierung verordnet. Allerdings ohne zu sagen, welchen anderen Fächern diese Unterrichtszeit weggenommen soll. Es gibt erste Befürchtungen.

Jeder dritte Platz beim Praxislernen fällt dem Spardruck zum Opfer. Berlins Linke befürchtet, dass als Folge die Zahl der Schulabbrecher steigen könnte.

Drei Wunschschulen darf man nennen, aber das Risiko, dass es auf keiner klappt, ist hoch. Für die richtige Taktik bei der Schulwahl benötigt man die Daten der Vorjahre. Hier gibt es sie.

Der Rückgang der Geburten in der Hauptstadt hinterlässt erste Spuren: In den vergangenen drei Jahren haben Dutzende Kitas aufgegeben. Auch die Eigenbetriebe sind betroffen.

Die CDU wollte der Trägerlandschaft ihren eigenen Stempel aufdrücken. Dazu sollte der Doppelhaushalt 2026/27 dienen. Stattdessen bleibt jetzt alles beim Alten.
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