Nach dem Chaos und Schlägereien vorm Lageso werden ab Sonntag 300 Flüchtlinge in Karlshorst untergebracht - im früheren Telekom-Gebäude. Die NPD verteilt Flugblätter, Anwohner Äpfel. Zwei Besuche vor Ort.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.08.2015
Die SPD-Basis soll über wesentliche Themen des Wahlprogramms abstimmen. Dabei wird auch nach der Legalisierung von Cannabis gefragt, sagt Landeschef Jan Stöß
Gluthitze über der Stadt - und kein Wasser zum Abkühlen? Am Sonnabend wurde das Szenario für Tausende Haushalte in Marzahn und Hohenschönhausen Realität.
Tausende gingen am Sonnabend für die Legalisierung von Cannabis auf die Straße. Es ging um Lebensfreude, das "Recht auf Dröhnung" - und um medizinische Hilfe bei schweren Krankheiten.
Flughafenchef Karsten Mühlenfeld berichtet im Tagesspiegel-Interview über die Folgen der Imtech-Insolvenz. Erste Mitarbeiter haben die Baustelle verlassen. Eine Taskforce prüft, ob und wie der Eröffnungstermin 2017 gehalten werden kann.
Mehr Flüchtlinge sollen nach Brandenburg. Doch dort steht gar nicht so viel leer, wie Berliner Politiker wie Sozialsenator Mario Czaja (CDU) behaupten.
150 Flüchtlinge kommen in Karlshorst unter, 50 in einer Moschee in Moabit, die restlichen in der Traglufthalle. Sie alle sind erschöpft, die Hilfe reißt nicht ab.
Angesichts des Ausnahmezustandes beim Berliner Lageso engagieren sich Hilfsdienste wie die Malteser für Flüchtlinge. Doch Einsatzkoordinator Matthias Nowak fordert: Der Senat muss mehr tun.
Wer ein Raubtier in eine Mietskaserne sperrt, ist ein Unmensch, findet unser Autor. Dass Katzen auch drinnen schnurren, hat nichts zu bedeuten - sie gehören nach draußen. Ein Rant zum Weltkatzentag.
Gewohntes Bild auf der Straße des 17. Juni: Am Wochenende können vor dem Brandenburger Tor keine Autos verkehren. Es findet die alljährliche Hanfparade statt.
Annette Siering bringt Abkühlung für Berlin: Sie ist kommissarische Bäderbetriebe-Chefin. Ein Gespräch über Wetter, Gewalt am Beckenrand und ihre Freibad-Pläne.