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Berlin-Neukölln: BVG-Bus fing Feuer bei der Fahrt

Ein BVG-Bus ist am Dienstagmorgen in Neukölln während der Fahrt im Motorraum in Brand geraten.

Fahrgäste waren nicht an Bord, der Gelenkwagen vom Typ Solaris war auf dem Weg in die Werkstatt in Britz. Nach Angaben der BVG hatte ein Fahrer auf der Linie M11 am Morgen Probleme mit dem Motor und sich einen Ersatzwagen bringen lassen. Der Fahrer, der den defekten Bus in die Werkstatt bringen sollte, bemerkte um 8.21 Uhr auf der Fritz-Erler-Allee, dass der Motor stottert und stoppte. Er öffnete die Heckklappe, sah die Flammen und löschte diese mit einem Feuerlöscher. Die Feuerwehr rückte noch mit zwei Fahrzeugen aus, musste aber lediglich den heißen Motorraum weiter kühlen. Nach Angaben einer BVG-Sprecherin hatte das Fahrzeug sowohl eine Brandmeldeanlage als auch eine Selbstlöschanlage. Beide hatten noch nicht ausgelöst, da der Fahrer den Defekt im Motor sehr rechtzeitig bemerkt habe. Die Sicherheitseinrichtungen hatte die BVG vor einiger Zeit eingebaut, nachdem mehrere Busse durch Feuer zerstört worden waren.

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