zum Hauptinhalt
Im Lach-Modus. Martin Gore, Dave Gahan und Andrew Fletcher (von links) im Olympiastadion. Foto: Michael Gottschalk/dapd

© dapd

Berlin: Depeche Mode im Olympiastadion

Sie kamen aus ganz Europa, schliefen in VW-Bussen und warteten stundenlang in Campingstühlen vorm Olympiastadion. Mehr als 60 000 Fans waren an jenem Abend vor drei Jahren dabei, als Depeche Mode in der Arena auftraten.

Sie kamen aus ganz Europa, schliefen in VW-Bussen und warteten stundenlang in Campingstühlen vorm Olympiastadion. Mehr als 60 000 Fans waren an jenem Abend vor drei Jahren dabei, als Depeche Mode in der Arena auftraten. Ein großer Konzertabend war das und ein großer Berlin-Besuch, der sich 2013 wiederholen wird. Das Konzertticket-Unternehmen Eventim kündigte für den 23. Oktober eine Pressekonferenz in Paris an, Thema: die Europa-Tournee. Die Fans von Depeche Mode sollten sich den Juni schon mal freihalten, so viel sei an dieser Stelle verraten. Und Fans gibt es genug in der Region, nicht nur im Hotel de Rome am Bebelplatz, wo die Briten letztes Mal einige Tage nächtigten. Die Musiker haben auch so eine enge Verbindung zur Stadt, spielten sie doch 1988 bei einem FDJ-Geburtstagsfest in der Werner-Seelenbinder-Halle in Prenzlauer Berg ihr einziges Konzert in der DDR. Und auch Joachim E. Thomas, Manager des Olympiastadions, hat vor einiger Zeit erzählt, wie sehr ihn die Band begeistert hat: In den 80ern hat er sie nach Köln geholt, als er die Konzerte in der dortigen Arena veranstaltete. Äußern will er sich jetzt nicht, das solle mal schön das Konzertbüro machen. Er sagt nur: „Wir werden 2013 einige Konzerte im Olympiastadion zu sehen bekommen.“ Erst einmal steht sowieso der große Jahresabschluss an: In zehn Tagen, am 16. Oktober, findet im Olympiastadion das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Schweden statt.AG

Zur Startseite