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Berlin: Doku-Film über die Bar 25 soll ins Kino

Am Freitag wird das Areal des Strandclubs Bar 25 in der Friedrichshainer Holzmarktstraße an die BSR übergeben. Dann soll die große Party auf Film weitergehen: Seit Gründung der Bar im Jahr 2004 hat die Berliner Dokumentarfilmerin Nana Yuriko den Weg vom Ort für Insider zum international bekannten Hotspot mit ihrer Kamera begleitet.

Am Freitag wird das Areal des Strandclubs Bar 25 in der Friedrichshainer Holzmarktstraße an die BSR übergeben. Dann soll die große Party auf Film weitergehen: Seit Gründung der Bar im Jahr 2004 hat die Berliner Dokumentarfilmerin Nana Yuriko den Weg vom Ort für Insider zum international bekannten Hotspot mit ihrer Kamera begleitet. Mehr als 250 Stunden haben sie und ihr vierköpfiges Team seither gedreht, im nächsten Sommer soll die Dokumentation „Bar 25 – Der Film“ in die Kinos kommen. Dabei soll es nicht nur um durchfeierte Wochenenden und kreatives Kulturangebot gehen. „Wir wollen zeigen, dass es Nischenprojekte gibt, die der Gentrifizierung trotzen und es bis aufs politische Parkett schaffen“, sagt Yuriko, die auch schon Dokumentationen über DJ Paul van Dyk und die Band 2Raumwohnung veröffentlicht hat.

Noch sind die Dreharbeiten nicht abgeschlossen: Die Abbauarbeiten müssen gefilmt werden, es fehlen noch Interviews mit Kritikern wie Anwohnern und Aussteigern aus dem Projekt. „Wir wollen ein differenziertes Bild geben“, sagt Yuriko. Damit der Streifen fertiggestellt werden kann, wurden Fördermittel beantragt, seit zwei Wochen werden auch Spenden gesammelt. Informationen dazu gibt es unter www.inkubato.com, auf der Seite können Künstler für Projekte um finanzielle Unterstützung nachsuchen. 4831 Euro haben die Filmer bislang, 25 000 Euro müssen es bis 5. Januar werden.spa

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