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Berlin: Eine Chronik der Planung für Schönefeld

Seit fast neun Jahren beschäftigt das Projekt eines neuen, überwiegend privat finanzierten Großflughafens für Berlin und Brandenburg Politik und Wirtschaft.2.

Seit fast neun Jahren beschäftigt das Projekt eines neuen, überwiegend privat finanzierten Großflughafens für Berlin und Brandenburg Politik und Wirtschaft.

2. Mai 1991: Gründung der Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH (BBF). Berlin und Brandenburg sind zu je 37, der Bund zu 26 Prozent beteiligt.

10. Mai 1991: Berlin und Brandenburg nennen Sperenberg, Schönefeld-Süd und Genshagener Heide als Standortvarianten. Der neue Flughafen solle die drei Berliner Flughäfen ersetzen.

28. Juni 1996: Konsensbeschluss zum Ausbau des Flughafens Schönefeld als internationaler Airport. Tegel und Tempelhof sollen schrittweise geschlossen werden.

13. September 1996: Gründung der Projektplanungsgesellschaft PPS als Tochter der Flughafen-Holding BBF.

20. Januar 1997: Auswahl der Investmentbank Barclays de Zoete Wedd zur Durchführung des Privatisierungsverfahrens für das Projekt.

18. April 1997: Die Dornier Consult GmbH in Friedrichshafen wird mit dem Projektmanagement und der Projektkoordinierung beauftragt.

6. Oktober 1998: Das Konsortium "Flughafen-Partner für Berlin und Brandenburg" wird als "Bevorzugter Bieter" ausgewählt. Es besteht aus der Konsortialführerin Hochtief AirPort GmbH, der Flughafen Frankfurt AG, der ABB Calor Schaltanlagen AG und der Bankgesellschaft Berlin.

Januar 1999: Die unterlegene Projektentwicklungsgesellschaft Flughafensystem Berlin-Brandenburg (PEG) legt Beschwerde gegen das Vergabeverfahren ein. Ihr gehören neben der Konsortialführerin IVG Holding AG (Bonn) die Dorsch Consult (München), die Flughafen Wien AG und die französische Finanzgruppe Caisse des Depots an.

31. März 1999: Vertragsunterzeichnung mit dem Hochtief-Konsortium.

16. Mai 1999: Vergabeüberwachungsausschuss des Landes Brandenburg lehnt IVG-Beschwerde ab.Anfang Juni: IVG reicht kartellrechtliche Beschwerde beim Oberlandesgericht Brandenburg ein.

Anfang Juni: IVG reicht kartellrechtliche Beschwer

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