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1. Mai: Bündnis will Blockade von Neonazi-Aufmarsch trainieren

Das Bündnis „1. Mai - Nazifrei“ will am Samstag in Berlin öffentlich die Blockade des Aufmarsches der Rechtsextremen üben. Bei der Veranstaltung auf dem Bebelplatz in Mitte werde mit zahlreichen Teilnehmern gerechnet, teilten die Organisatoren mit.

„Wir bereiten im Moment mehrere Szenarien vor, egal wo die Nazis sind, wir werden blockieren“, sagte Bündnis-Sprecher Jan Landers. Bisher ist noch nicht bekannt, welche Route die Neonazis am 1. Mai nehmen wollen. Es sind mehrere Veranstaltungen angemeldet.

In dem Bündnis haben sich zivilgesellschaftliche Gruppen und Vereine, Gewerkschaften, Parteien, antifaschistische Gruppen sowie Jugend- und Studentenverbände zusammengeschlossen, um nach eigenen Angaben den geplanten Naziaufmarsch in Berlin zu blockieren.

Nach Angaben des Bündnisses brüsten sich die Rechten im Internet mit ihren Vorbereitungen für ihren geplanten Aufmarsch zum Tag der Arbeit in Berlin. In einem Waldstück bei Berlin sollen sie "Wehrsportübungen" durchgeführt haben. Dabei seien Taktiken für die Demonstration trainiert worden. (ddp)

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