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Berlin: Gesellschaft Historisches Berlin: 45 Corinths Unter den Linden

Die Gesellschaft Historisches Berlin ist wieder in ihr einstiges Domizil gezogen: Weil sich bei der Bankgesellschaft Berlin als Besitzerin des repräsentativen Gebäudes Unter den Linden 40 der geplante Ausbau verzögert, erhält die Gesellschaft die Chance, sich - mietfrei - noch einmal dort, direkt neben dem Café Einstein, zu präsentieren. Annette Ahme, die Vorsitzende, ist stolz darauf, dass "ihre" Gesellschaft im zehnten Jahr über 1 600 Mitglieder zählt.

Die Gesellschaft Historisches Berlin ist wieder in ihr einstiges Domizil gezogen: Weil sich bei der Bankgesellschaft Berlin als Besitzerin des repräsentativen Gebäudes Unter den Linden 40 der geplante Ausbau verzögert, erhält die Gesellschaft die Chance, sich - mietfrei - noch einmal dort, direkt neben dem Café Einstein, zu präsentieren. Annette Ahme, die Vorsitzende, ist stolz darauf, dass "ihre" Gesellschaft im zehnten Jahr über 1 600 Mitglieder zählt. Am 15. Juli 1991 hatten 30 Berliner, denen eine möglichst authentische historische Mitte am Herzen lag, die GHB gegründet. In den großen Räumen gibt es ein Stadtmodell von 1930, ein detailliertes Schloss-Modell, Informationstafeln zur Baugeschichte sowie ein umfangreiches Angebot an Büchern und Stadtplänen. "Zugnummer" ist der lithographische Zyklus "Fridericus Rex und sein Kreis" von Lovis Corinth, "unser Beitrag zum Preußenjahr, der zum ersten Mal in dieser Vollständigkeit in Berlin gezeigt wird", sagt Annette Ahme. Corinths Alterswerk umfasst 45 Blätter aus dem Leben des Großen Friedrich, Details der Schlösser in Berlin und Potsdam. Der malerische Schatz kommt vom Münchner Galeristen H. G. Schultz ("Art Transfer").

Lo.

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