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"Gegen Ausgrenzung eingesetzt": Hatice Akyün erhält Berliner Integrationspreis

Am Freitag erhält Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyün aus den Händen der neuen Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, den Berliner Integrationspreis 2011.

Tagesspiegel-Lesern ist sie ein Begriff. Allwöchentlich schreibt Hatice Akyün für die Montagausgabe des Berlin-Teils ihre Kolumne: „Mein Berlin – Notizen aus der globalen Stadt.“ Darin schildert sie mit Ironie und Scharfzüngigkeit ihren Alltag als Türkin und deutsche Muslimin in der Stadt und setzt deutliche Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund. An diesem Freitag erhält Hatice Akyün nun aus der Hand der neuen Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, den Berliner Integrationspreis 2011.

Die vom Landesbeirat für Integrations- und Migrationsfragen verliehene Anerkennung bekommt sie gemeinsam mit der Berliner Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan. Beide Preisträgerinnen haben aus Sicht der Jury durch „ihre Beiträge und Initiativen in der Öffentlichkeit die Debatte zur Einwanderung versachlicht und damit der Stigmatisierung von Einwanderergruppen entgegengewirkt.“ Hatice Akyün veröffentlicht neben der Tagesspiegel-Kolumne auch Blogs und Bücher. Naika Foroutan hat sich an der Humboldt-Universität auf Integrations- und Migrationsforschung spezialisiert. CS

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