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Auch ultraorthodoxe Juden haben an der Al-Quds-Demo teilgenommen.

© dpa

Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet

Die Al-Quds-Demonstration und die des gegnerischen Pro-Israel-Lagers sind am Sonnabend ohne größere Zwischenfälle zu Ende gegangen. Die Ereignisse können Sie in unserem Blog nachlesen.

Stand:

- Nach Polizeischätzung nahmen etwa 800 Personen an der Al-Quds-Demo teil - deutlich weniger als erwartet.

- Israels Botschafter in Berlin nennt die Demonstration "eine Schande".

- Mehrere Buslinien konnten am Sonnabend in der City-West vorübergehend nicht fahren.

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Der Tagesspiegel

Al-Quds-Demo ist friedlich zu Ende gegangen

Erwartet wurden weitaus mehr Al-Quds-Demonstranten als dann tatsächlich über den Ku'damm zogen. Nach Angaben der Polizei sollen bis zum späten Nachmittag rund 800 Israel-Gegner auf der Straße gewesen sein. Auch wurden die strengen Auflagen der Polizei in diesem Jahr eingehalten - es waren keine Flaggen der Hisbollah oder der libanesischen Partei zu sehen. In beiden Lagern gab es keine größeren Zwischenfälle. Beide Demonstrationen verliefen friedlich.
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Der Tagesspiegel

Gegnerische Lager auf gleicher Höhe

Inzwischen sind die Al-Quds-Demonstranten und die des Pro-Israel-Lagers auf dem George-Grosz-Platz aufeinander getroffen. Bisher kam es jedoch zu keinen besonderen Vorkommnissen - beide Seiten demonstrieren friedlich. Auf der Seite der Israel-Freunde skandieren mehr als 100 Menschen "Lang lebe Israel".

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Der Tagesspiegel

Henkel: „Antisemitische Hetze wird Berlin nicht hinnehmen“

Zu Beginn der Gegendemonstration machte Innensenator Frank Henkel von der CDU seine Meinung zur Al-Quds-Demonstration noch einmal deutlich: „Antisemitische Hetze wird Berlin nicht hinnehmen", sagte er. Auch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Petra Pau von der Linken nahm an der Gegendemonstration teil. Sie fordert: „Antisemitismus ist ein Alltagsproblem, deshalb muss auch der Widerstand alltäglich sein.“

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Der Tagesspiegel

Rund 260 friedliche Al-Quds-Demonstranten setzen sich in Bewegung

Inzwischen haben sich rund 260 Israel-Gegner vom Adenauerplatz aus auf den Weg in Richtung Gedächtniskirche gemacht. Es sind mehr geworden, die Zahl bleibt jedoch weit unter der angemeldeten Teilnehmeranzahl von 1500. Die Stimmung ist friedlich, zuvor gab es Redebeiträge.

Auf dem Adenauerplatz findet auch ein Teil der Gegendemonstration statt. Hier haben sich rund 200 Menschen aus dem Pro-Israel-Lager versammelt. Unterdessen müssten die anderen Gegendemonstranten nach Angaben eines Polizeisprechers inzwischen am George-Grosz-Platz am Kurfürstendamm angekommen sein. Dort sind nun weitere Redebeiträge der Israel-Freunde geplant. Später dann werden an dieser Stelle auch die Al-Quds-Demonstranten eintreffen. Hier werden sich die gegnerischen Lager sehr nah kommen.

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Der Tagesspiegel

Bisher viel weniger Al-Quds-Demonstranten vor Ort als erwartet

Zur Al-Quds-Demonstration, die gleich beginnen soll, wurden rund 1500 Menschen erwartet. Diese Zahl wird bisher zumindest nicht annähernd erreicht. Nach Polizeiangaben haben sich am Startpunkt der Demonstration nur wenige Hundert Israel-Gegner versammelt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt scheinen sich auch alle Teilnehmer an die verschärften Auflagen der Polizei in diesem Jahr zu halten: Es sind keine Flaggen der libanesischen Partei oder der Miliz Hisbollah zu sehen.

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Der Tagesspiegel

Gleich ziehen die Pro-Israel-Demonstranten über den Ku'damm

Nach der Kundgebung wollen nun rund 300 Teilnehmer über den Kurfürstendamm in Richtung Halensee ziehen und ihre Solidarität mit Israel zeigen. Zahlreiche Polizisten schirmen die Gegendemonstranten ab. Bisher habe es außer einem kleineren Zwischenfall mit dem bekannten Israel-Gegner Martin Lejeune jedoch keine Unregelmäßigkeiten gegeben, sagt ein Polizeisprecher. Insgesamt sind heute 640 Beamte im Einsatz.
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