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Fortsetzung folgt. Til Schweiger dreht in Berlin „Männerherzen II“. Foto: dpa/Kalaene

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Kino: Drehstart für Til Schweigers neuen Männerfilm

Seit wenigen Tagen wird in Berlin und Umgebung die Fortsetzung von Til Schweigers erfolgreichen Komödie um das männliche Geschlecht in seiner aktuellen Form gedreht. Schweiger spielt darin den Musikproduzenten Jerome Ades, einen Mann von beachtlichem Frauenverschleiß.

Es gibt Sätze, die sind für immer und ewig mit einer Filmrolle, einer Szene, einem Schauspieler verbunden. Der bekannteste ist wohl „Mein Name ist Bond, James Bond“, dicht gefolgt von „You Talkin’ to me?“ (Travis Bickle / Robert De Niro in „Taxi Driver“) und „That will be the day“ (Ethan Edwards / John Wayne in „The Searchers“) bis zum legendären Schlusssatz in Billy Wilders „Some Like It Hot“, Erwiderung von Osgood Fielding III. (Joe E. Brown) auf Tony Curtis’ Enthüllung, dass er keine Josephine, sondern ein Joe sei: „Well, nobody’s perfect.“

Gegenüber solchem Zitatenschatz kommt der Schlusssatz von „Männerherzen“ eher schlicht daher: „Das ist aber ein schöner Name.“ Gesprochen wird er von Til Schweiger, der den Musikproduzenten Jerome Ades spielt, einen Mann von beachtlichem Frauenverschleiß. Bereits in „Keinohrhasen“ und „Inglourious Basterds“ gehörte diese anerkennende Bemerkung zu Schweigers Dialogpart, man darf also mit gewisser Berechtigung davon ausgehen, dass er ihn auch in diesen Tagen wieder vor einer Kamera aufsagen muss. Seit wenigen Tagen nämlich wird in Berlin und Umgebung die Fortsetzung der erfolgreichen Komödie um das männliche Geschlecht in seiner aktuellen Form gedreht: „Männerherzen... und die ganz, ganz große Liebe“. Wieder ist Schweiger als Jerome Ades dabei, der sich diesmal allerdings eine Auszeit bei den Eltern auf dem Land nimmt. Ebenfalls erneut im Männerteam sind Christian Ulmen, Florian David Fitz, Justus von Dohnányi, Maxim Mehmet, Wotan Wilke Möhring und auf der weiblichen Gegenseite wieder Nadja Uhl und Jana Pallaske. Drehbuch und Regie hat wieder Simon Verhoeven übernommen. Bis man die Liebeleien zu Gesicht bekommt, dauert es aber noch: Kinostart ist morgen in einem Jahr.

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