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 STADTMENSCHEN : Der Dirigent und die Mendelssohns

Staatsopern-Chef Daniel Barenboim übernimmt die Schirmherrschaft für die 1967 von Cécile Hensel, einer Urenkelin der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, in Berlin gegründete Mendelssohn-Gesellschaft. Dieser Verein unter dem Vorsitz des Berliner Staatssekretärs für Kulturelle Angelegenheiten, André Schmitz, zählt weltweit 350 Mitglieder, darunter 75 Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn.

Staatsopern-Chef Daniel Barenboim übernimmt die Schirmherrschaft für die 1967 von Cécile Hensel, einer Urenkelin der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, in Berlin gegründete Mendelssohn-Gesellschaft. Dieser Verein unter dem Vorsitz des Berliner Staatssekretärs für Kulturelle Angelegenheiten, André Schmitz, zählt weltweit 350 Mitglieder, darunter 75 Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn. Im Oktober 2007 hatten sich auf Einladung des Senats 250 Mitglieder dieser Familie in der Stadt ihres Vorfahren getroffen. Seit November 2009 ist die Mendelssohn-Gesellschaft mit dem Geschichtsforum Jägerstraße fusioniert, das in der Nähe des Gendarmenmarkts eine historische Kassenhalle im ehemaligen Stammhaus der Bank Mendelssohn & Co. als Veranstaltungs- und Ausstellungssaal entwickelt: die Mendelssohn-Remise. Ziel des neu zusammengeschlossenen Vereins ist die Förderung der Erinnerung an jene preußische Familie jüdischer Herkunft, die über fünf Generationen Deutschlands Kultur- und Wirtschaftsgeschichte beeinflusst hat. Zu diesem Zweck veröffentlicht die Mendelssohn-Gesellschaft Forschungsergebnisse, sammelt Dokumente und Ausstellungsobjekte, erkundet Berliner Topografien und beschäftigt sich mit dem Thema „bürgerliche Verantwortung“. Tsp

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