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Kühe in den Schweizer Bergen. Wanderer sollten vor allem vorsichtig sein, wenn sie Kälber dabei haben.

© Arno Balzarini/p-a/ dpa

Unglück in der Schweiz: Touristin aus Berlin von Kühen getötet

Eine aus Berlin stammende Touristin ist bei einer Wanderung in der Schweiz ums Leben gekommen. Sie war von Kühen attackiert und getötet worden.

Eine Wanderin aus Deutschland ist in der Schweiz von Kühen zu Tode getrampelt worden. Die 77 Jahre alte Touristin, die aus Berlin stammte, wollte am Freitag bei Laax (Kanton Graubünden) auf dem Weg von einem Bergrestaurant zu einer Bergstation zwischen einer eingezäunten Herde durchspazieren, wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte. Dabei attackierten die Tiere die Frau. Ein Notarzt, der von einem Radfahrer alarmiert worden sei, habe nur noch den Tod feststellen können.

Bei den Tieren handelte es sich laut Polizei um Mutterkühe, die sich vermutlich bedrängt fühlten und ihre Kälber schützen wollten. Am Wanderweg rund um die Alpweide warnten laut Polizei Schilder davor, den Mutterkühen zu nahe zu kommen. Immer wieder gibt es Zwischenfälle

Bergurlauber sollten immer großen Abstand halten, vor allem wenn Kühe mit ihren Kälbern unterwegs sind und die Wanderer zwischen Kuh und Kalb geraten, raten Experten. Gefährlich werde es auch, wenn begleitende Hunde auf die Kuhherde loslaufen und bellen. (dpa)

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