zum Hauptinhalt

Berlin: Von Affären und großer Liebe

Berlin wäre nicht Berlin, wenn hier pro Tag nur an einem Ort der Stadt gedreht würde. Aber diese Gefahr besteht bis auf Weiteres nicht.

Berlin wäre nicht Berlin, wenn hier pro Tag nur an einem Ort der Stadt gedreht würde. Aber diese Gefahr besteht bis auf Weiteres nicht. Am Dienstag etwa entstanden hier nicht nur Szenen zu „Bella Block“, sondern auch zu „Man tut, was man kann“, dem neuen Film von Regisseur Marc Rothemund („Sophie Scholl“, „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“). Seit einem Monat dreht er in Berlin, an diesem Tag im Restaurant Mondo Pazzo in der Schlüterstraße – nahe dem S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg – , mit Wotan Wilke Möhring, Jan Josef Liefers, Friederike Kempter, Fahri Yardim und Oliver Korritke. Zum Setbesuch für die Presse waren auch Jasmin Gerat und Miranda Leonhardt angekündigt, die aber drehfrei hatten.

Es ist eine Verfilmung des gleichbetitelten Bestsellers von Hans Rath und dreht sich um die diffizile Frage, wo eine Affäre anfängt und die große Liebe beginnt. Eine Frage, die den von Möhring gespielten Paul, Personalchef eines Verlags und überzeugter Single, an sich wenig interessiert. Eine Affäre mit Kathrin (Friederike Kempter ) hat er schon, da lernt er plötzlich die Traumfrau Iris (Jasmin Gerat) kennen, die aber selbst kurz vor der Eheschließung steht. Und dann fallen auch noch drei Freunde bei ihm ein, alle mit irgendwelchen Problemen bezüglich des weiblichen Geschlechts geschlagen – und schon wird die „schicke Junggesellen-Reloaded-Bude in ein philosophierendes Männer-Krisenzentrum“ verwandelt, wie das Filmprojekt beschrieben wird. Bis Anfang September laufen die Dreharbeiten. Im Herbst 2012 kann man das Ergebnis im Kino sehen. ac

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false