Mit dem Film „Ein Junge namens Titli“ wagt einer der Bollywood-Blockbuster-Produzenten, im Kino ganz offen die Probleme der indischen Gesellschaft anzusprechen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.05.2015
20 Prozent seines Etats investiert das belgische Brügge in Kultur. Jetzt wird ausgerechnet in der romantischen, alten Stadt bei der Kunst-Triennale der Versuch gewagt, die Probleme der Mega-Citys zu erklären.
Was lasse ich mir gefallen und warum? Der Gorki-Jugendclub zeigt das Stück „Kritische Masse“, eine Produktion des Jugendclubs „Die Aktionist*innnen“. Suna Gürlers Inszenierung kreist um Rollenklischees und Kosmetikterror
In dieser Saison kann Christian Tetzlaff als Artist in Residence der Berliner Philharmoniker alle Facetten seines Könnens zeigen. Jetzt begeisterte er im Kammermusiksaal mit einem faszinierenden Soloabend.
Weltliteratur aus Ungarn: László Krasznahorkai sucht in Japan nach dem Moment vollkommener Schönheit. Menschen haben in seiner Erzählung "Im Norden ein Berg" nichts verloren.
Vandalismus, Islam-Feindlichkeit: Eigentlich wollte sich Dresden mit Kunst im öffentlichen Raum als weltoffene Stadt präsentieren. Dann wurde Nezaket Ekicis Installation „Post it“ beschmiert. Die Polizei griff ein und demontierte in Teilen das Werk.
Ende der Ära Staeck: Die Akademie der Künste wählt am Samstag einen neuen Präsidenten. Wird es zum ersten Mal eine Frau an die Spitze schaffen?
Jede Woche stellen vier Popkritikerinnen- und kritiker im Soundcheck ihre CDs der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Timo Lassy, Soak, Matthew Herbert und Jamie XX. Ab 21 Uhr auf Radio eins.
Von Flaschen und Waffen: Der österreichische Regisseur Zoltan Paul erzählt in seinem Psycho-Drama „Amok“ davon, wie einer zum Amokläufer wird. Beeindruckend vor allem: die großartigen Schauspieler.
Kakofonie im Konsumtempel: Johann Kresniks „Die 120 Tage von Sodom“ zeigt zwar jede Menge nacktes Fleisch, taugt aber trotzdem nicht zum Skandal.