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Kirill Serebrennikow

© dpa

Russischer Regisseur: Neue Vorwürfe gegen Kirill Serebrennikow

Jetzt soll er sogar 133 Millionen Rubel unterschlagen haben: Behörden erheben neue Vorwürfe gegen Kirill Serebrennikow.

Die russischen Behörden haben ihre Betrugsvorwürfe gegen den Regisseur Kirill Serebrennikow bekräftigt und die Schadenssumme fast verdoppelt. Serebrennikows Produktionsfirma „Siebtes Studio“ soll Subventionen unterschlagen haben. Das Kulturministerium teilte am Dienstag in Moskau mit, es habe den Betrag auf 133 Millionen Rubel (knapp zwei Millionen Euro) erhöht. Dabei seien unter anderem Gehälter und Sachausgaben mitgerechnet worden. Ein Moskauer Gericht verlängerte derweil den Hausarrest für Serebrennikow um drei Monate bis 19. April. Der Regisseur beteuert seine Unschuld. Im Gericht sagte er, dem Staat könne kein Schaden entstanden sein, weil es zahlreiche Veranstaltungen mit Tausenden Zuschauern gegeben habe. dpa

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