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Ticker zum Nachlesen: Eurovision Song Contest: Euphorie für Schweden

Die Schwedin Loreen gewinnt mit ihrem Düstertanz den Eurovision Song Contest. Wir haben den ganzen Abend über live mitgebloggt, unseren Ticker können Sie hier nachlesen.

00.36 Uhr: Das Adrenalin sinkt, der Nachdurst steigt. Zeit zum Innehalten. Was hat der diesjährige Song Contest gebracht? Einerseits die Erkenntnis, dass Favoriten doch triumphieren können. Wer bei den Buchmachern 1000 Euro auf Loreen gesetzt hatte, bekommt jetzt 1300 zurück. Glückwunsch. Zweitens die Gewissheit, dass die neue Dorfkirche in der Taiga noch lange nicht gebaut ist. Buranowskije Babuschki werden wohl noch ein Album aufnehmen müssen. Universal, übernehmen Sie! Drittens: Roman Lob hat sehr positiv überrascht. Viertens: Jan Oberländer kennt sich mit großen Gefühlen aus, sein Tipp Albanien landete auf Platz fünf. Sebastian Leber wird nie wieder ein Wort über Musik schreiben, er sitzt unterm Tisch und schämt sich für den letzten Platz seines Favoriten Norwegen (7 Punkte, wtf). Das war es von uns. Ihnen eine wunderbare Nacht. Bis 2013. Dann in Stockholm.

00.16 Uhr: Fertig. Loreen aus Schweden gewinnt mit ihrem Düstertanz, Roman Lob holt zu Ende rasant auf und landet auf Platz acht - zwei Plätze besser als Lena im vergangenen Jahr! Russland holt Platz zwei, Serbien Platz drei. Glückwünsche!

00.06 Uhr: Attraktiver Mann, dieser Lordi (der aus Helsinki die finnischen Punkte ansagt). Ansonsten dürfte das mittlerweile wirklich reichen für Schweden.

00.02 Uhr: Zehn Punkte für Roman Lob aus Estland! Toll! Aber: Warum nur?

23.59 Uhr: Trostpreis! Für unsere Leser ist Roman Lob der wahre Sieger. 27 Prozent stimmten in unserem Online-Voting für ihn. Zweiter Platz: Die russischen Omis!

23.57 Uhr: Zehn Punkte für Roman Lob aus Portugal!

23.51 Uhr: "Ich sing mein Lied - und denk an Schweden" (Blumfeld)

23.48 Uhr: Warum gibt die Schweiz zwölf Punkte an Albanien? Woher dieses Verständnis für Leid und Not?

23.43 Uhr: Seltsames Skandinavien: Schweden auf Platz 1, Dänemark, Island und Norwegen mit jeweils null Punkten...

23:43 Uhr: Engelbert hat bisher EINEN einzigen Punkt.

23:40 Uhr: Politisch entzweit, musikalisch ganz nah beieinander: Sieben Punkte aus Frankreich. Merci.

23.37 Uhr: Die Frage lautet: Kann Roman Lob das Ergebnis der No Angels von 2008 toppen? Wird eine Zitterpartie, aber Platz 23 ist möglich.

23.35 Uhr: Zwischendurch noch ein kleiner Geheimnisverrat. Die Gags von Peter Urban wurden vom Blatt abgelesen. Schön am Computer aufgeschrieben und ausgedruckt. Wer hätte das gedacht?

23:28 Uhr: Beim Public-Viewing im Fritz-Club ist immer noch nichts los. Der Raum ist zu groß, die Musik zu leise, die wenigen Gäste sitzen herum und schauen gelangweilt auf die Leinwand.

23.25 Uhr: Wer Flaggen küsst, hat keine Freundin.

23.23 Uhr: Wer hier singt, ist übrigens der Schwiegersohn des aserbaidschanischen Präsidenten, by the way. Emin Agalarov heißt der Gute. In diesem Land bleibt eben alles in der Familie.

23.20 Uhr: Einen wollen wir an dieser Stelle nicht vergessen: Ralph Siegel. Vor 30 Jahren gewann er mit "Ein bisschen Frieden" (ja genau: er, nicht Nicole, das ist ein Komponistenwettstreit, sagt Siegel immer). Diesmal scheiterte er im Halbfinale, sein Lied für San Marino war eher schrottig.

23:18 Uhr: Eines ist schonmal extrem sicher: Der Song Contest 2013 wird ganz bestimmt nicht in Baku stattfinden. Der Titel von Aserbaidschan war ungewöhnlich tranig für eine schwedische Komposition. Wiederholungsgefahr gebannt.

23.15 Uhr: Beim x-ten Schnelldurchlauf fragt man sich: Wer hat sich auf der Bühne eigentlich mehr bewegt - Engelbert oder Roman?`

23.14 Uhr: Wen die Show übrigens stark an das Vorjahr erinnert: Sie wird wieder von Brainpool produziert. Wenn gleich jemand mit Ukulele auftaucht, wissen wir Bescheid.

23.10 Uhr: SMS von der geschätzten Kollegin Nana Heymann: Sie glaubt, Rumänien macht das Rennen - wegen der Ähnlichkeit zu Michel Telo. Jan und Sebastian widersprechen heftigst.

Hier die Bilder unserer Außenreporterin Christa Roth:

23.05 Uhr: Liebe Leser, was denken Sie, wer gewinnt? Wenn Sie mögen, machen Sie unten bei unserer Abstimmung mit. Und in den Kommentaren ist auch noch Platz zum Fachsimpeln!

22.55 Uhr: Jetzt sind alle durch. Der letzte Beitrag, aus Moldawien, wird nicht unter die ersten drei kommen, so viel ist sicher. Hoffentlich.

22.43 Uhr: Jedward! Die beiden Roboterzwillinge aus Irland! Gehen gleich ab in die Dusche!

22.39 Uhr: ESC-Motive: Schlagzeugerinnen, die mit ihren Drumsticks herumposen (2). Tänzer, die per Flic-Flac auf die Bühne gesprungen kommen (2). Fortsetzung folgt.

22.38 Uhr: Kurt Calleja aus Malta mit "This Is the Night". Letztes Jahr ist Malta schon im Halbfinale rausgeflogen. Naja, Ralph Siegel hatte das Lied komponiert.

22.32 Uhr: Hellgraue Wollmütze, Knopfohrringe, Knopfaugen - das ist er! Mit Band auf der Bühne, aber sehr zurückgenommen, ein bisschen Armrudern, ein bisschen Knieschlenkern. Manchmal hat man Angst, dass er gleich die Hand in die Hosentasche steckt. Aber dann doch wieder: dieses Gesicht! Im Scheinwerferlicht! Hach.

22.31 Uhr: Can Bonomo aus der Türkei, ein flotter Dance-Matrose. Die Spanierin Pastora Soler, eine stimmgewaltige Balladen-Diva mit perfekter Haut. Und jetzt: Roman Lob!

22:24 Uhr: Auf der Meschugge-Party ist offenbar Schweden der Favorit. Abbas Erben haben Heimspiel. Die Menge tobt, die Choreographie sitzt. Dabei ist ein Großteil der Fans Israelis. Auch beim Auftritt der Rumänin geht die Party ab, während Mainstream-Pop à la Dänemark mit Buhrufen quittiert wird.

22.19 Uhr: Schwedens Loreen mit "Euphoria". Tänzerische Flucht- und Suchbewegungen auf der Bühne, ein verlorenes Wesen mit wehendem Haar, bittend und stotternd. Und jetzt: Kunstschnee! Scheinwerfer! Sternengeglitzer! Kein Verschluck-Unfall! Tanzpartner springt auf die Bühne, hach. Euphorie.

22.14 Uhr: Eleftheria Eleftheriou für Griechenland. "Aphrodisiac". Tanzwut. Luftsprünge. Nochmal Cluburlaub. Uff.

22.12 Uhr: Glockenspiel-Solo!

ein wenig Chemical Brothers, ein wenig Boyband

22.09 Uhr: Dänemark. Favoritin mit Gitarre, Stimme und Kapitänsmütze. Soluna Samay! Ihre Gitarre ist nicht eingestöpselt, aber naja. Dafür trägt der Cellist Basecap und Kapuzi, wie das Klassik-Punks heute so machen.

22.08 Uhr: Großer ARD-Kommentar: "Willkommen im Cluburlaub". Läuft.

22.05 Uhr: Die rumänische Band Mandinga mit "Zaleilah". Dudelsackspieler moonwalkt auf die Bühne. Geht gut los.

22.03 Uhr: Heimspiel: Sabina Babayeva tritt mit "When the Music dies" für Aserbaidschan an. Engelskleid, dicke Oberlippe, Wohuwhou-Gejubel. Divennummer. Der Saal.

22.02 Uhr: Außenreporterin Christa Roth wird an der Bar des Clubs "Zur Möbel-Fabrik" in Mitte von einer Frau angesprochen. Die Dame tut geheimnisvoll, öffnet langsam ihre Handtasche, Christa denkt, sie will ihr Drogen verkaufen. Doch zum Vorschein kommt ein orangefarbenes ZDF-Mikrofon. Ob Christa später Lust auf ein Interview hätte, möchte die Dame wissen. Auch ein Kamerateam des ZDF ist inzwischen am Start und stört mit greller Beleuchtung die Atmosphäre auf der Party.

 Die russische Frauengruppe Buranowskije Babuschki.
Die russische Frauengruppe Buranowskije Babuschki.

© dpa

22.01 Uhr: Ein wenig Chemical Brothers, ein wenig Boyband. Tooji könnte das hier wirklich gewinnen. Das Lied hat übrigens ein Schwede geschrieben, schon mal ein gutes Zeichen.

22.00 Uhr: Nachdem Nina Zilli so fürchterlich winehouste, dass hier im Newsroom sogar Beinahe-Fan Jan Oberländer ein bisschen peinlich berührt schaut, rockt Norwegens Kandidat Tooji.

21.53 Uhr: Äh, Tschuldigung, war was? Der Este Ott Lepland sing "Kuula", was soviel heißt wie "Hör zu". Ups. Lepland ist quasi ein Bruder von Roman Lob: Castingshow-Gewinner, steht alleine auf der Bühne rum, bewegt sich kein bisschen. Ist aber vieeel langweiliger.

21.49 Uhr: Nina Zilli! "L’amore è femmina"! Frisch von den Toten - Amy Winehouse! Fast schon schamlos, wie sehr die 32-Jährige Italienerin aussieht wie Amy. Die Stimme! Die Haare! Okay, keine Tattoos, aber hey.

21.48 Uhr: Ihr Kleid ist natürlich 5-Sterne, aber davon abgesehen: "Echo (You and I)" war bisher das komplexeste, schwierigste Lied mit Tempowechsel und allem. Super gesungen, Respekt!

21.46 Uhr: Die Französin Anggun ist in Indonesien geboren und dort ein Riesenstar. In Frankreich nur so halb.

21.40 Uhr: Lalalala-Literatur! Ivi Adamou aus Zypern tanzt auf Tisch aus Büchern, lässt sich dann von ihren Tänzerinnen wegtragen: "I'm in the air!". Hübsch.

21.34 Uhr: Der isländische Beitrag von Gréta Salóme und Jónsi zeigt dagegen wieder, wie es nicht so toll funktioniert: Großes Gejammer, dunkle Klamotten, "together we'll be free" sowie "heart" und "soul" im Text. Spaßverbot. Aber das funktioniert hier eben auch nur, wenn man es übertreibt. Wie eben Rona Nishliu.

21.34 Uhr: Es gibt Kekse! Und die Erkenntnis: GENAU SO muss ein ESC-Beitrag sein. Gute-Laune-Schunkelmusik, sympathisch-bescheuerte Performer, maßlos übertriebene Show. Groß!

21.33 Uhr: Okay, nochmal bisschen kritischer. Sechs betagte Profi-Sängerinnen, die allerdings klingen, als hätten sie lange kein Chor-Coaching mehr gehabt. "Party for Everybody"! Ob die unterschiedlichen Schürzenmuster, vergleichbar mit den Karomustern der Schotten, die Clanzugehörigkeit anzeigen?

21.32 Uhr: Die Omis! Jaaaaaaaaa!!!!!!!

21.28 Uhr: Ah, Entspannung! Maya Sar sitzt für Bosnien-Herzegowina am Flügel und balladisiert. Jetzt steht sie auf! Große Armbewegungen!

21:26 Uhr: So, jetzt ist sie ab. Montell macht vor Freude einen Salto. Sieht toll aus. Das mit der Augenbinde war auch nicht schlecht. Wenn jetzt noch das Lied toll wäre...

21:25 Uhr: Nein, es ist nicht Andrea Bocelli, er ist nicht mal richtig blind. Und was soll Donny Montell bitte für ein Name sein? Wir sind irritiert. Jedenfalls: Litauen. Mit Augenbinde. Die fällt gleich.

21:22 Uhr: Ui, sie klagt wirklich ausGIEBIG! Die böse Gruselköniginnen-Kusine von Björk!

21:20 Uhr: Für Albanien: Rona Nishliu. Die ARD rät “Bringen Sie Ihre teuren Kristallgläser in Sicherheit.” Tolle Dreadlock-Krone! Mit angeschlossener Halskettensträhne!

21.17 Uhr: Ungarns Compact Disco mit "Sound of Our Heart" - hier rein, da raus, schon vergessen. Zeit für was Spannenderes: Die Schwedin Loreen wurde gestern während der Pressekonferenz von einer Journalistin gefragt, wie sie zu den Protesten der Menschenrechtsgruppen im Land stehe. Der Moderator hat die Frage unterbunden - und auf die tolle Stimmung verwiesen, die man doch nicht vermiesen wolle.

21.15 Uhr: Der ehemalige Country-Schnulzist Engelbert Humperdinck singt “Love will set you free”. Schwarze Bühne, schwarzer Anzug, schwere Stimme. Großes Comeback mit 76. Johnny Cash, anyone?

21:14 Uhr: Der dreisteste Identitätsklau kommt  dieses Jahr übrigens aus Italien: Nina Zilli klingt wie der Zwilling, den Amy Winehouse nie hatte. Trotzdem gutes Lied. Nina selbst behauptet übrigens, ihr Vorbild sei  Dusty Springfield. Jetzt aber erstmal Großbritannien.

21.05 Uhr: Jetzt kommen die Vorjahres-Sieger. Die hatten eigentlich versprochen, ihr Lied ins Deutsche zu übersetzen und damit die Charts zu stürmen. Hamse nicht gemacht.

Das Kunstschnee-Drama

21:00 Uhr: Eurovisions-Hymne. Feuerwerk. Es geht Lob! Äh, los!

21.00 Uhr: Julius Wolf aus der Community-Redaktion: ganz klar die irischen Brüder von „Jedward“. Alleine für die Outfits, die Lady Gaga alle Ehre machen würden, müssten die beiden einen Preis gewinnen. Der Song „Waterline“, den sie performen werden, hat dasselbe Potential wie ihr Vorjahreshit „Lipstick“.

21.00 Uhr: Jans Favorit: Die albanische Vertreterin Rona Nishliu mit ihrem Klagelied “Suus”, in dem sie schreit und schreit und schreit: “Ich muss weinen, weinen, weinen”, schreit sie, “das ist das beste, was man tun kann.” So viel Stimmgewalt für so viel Schwermut! Toll. Hoffentlich trägt sie bei der Show das Kleid aus ihrem Video, das aussieht, als wären ihre Beine in einen Betonblock eingegossen.

20:59 Uhr: Jetzt geht's gleich los. Noch schnell die Tipps aus dem Tagesspiegel-Newsroom... Sebastian: Norwegen. Eurodance-Disco mit orientalischen Beats reingemischt, für alle wählbar. Und tanzbar!

20:55 Uhr: Kollegen vor Ort berichten: Im Publikum sitzen haufenweise zivile, sehr schlecht getarnte Sicherheitskräfte und Polizisten. Falls es hier einer wagt, während der Show zu protestieren, würden sie denjenigen in Sekundenschnelle von der Bühne holen.

20:47 Uhr: Vladimir Kotenev, der frühere russische Botschafter, ist auch in Grunewald und schwärmt gegenüber Elisabeth Binder von der udmurtischen Großmüttergruppe Buranowskije Babuschki, die heute für sein Land antritt. Er sagt: “Russische Frauen schminken sich so stark wegen der Kälte.” Aha.

20:39 Uhr: Zur Favoritenfrage: Wer in den letzten Tagen bei Buchmachern einen Euro auf Kunstschnee-Schluckerin Loreen gesetzt hat, würde im Erfolgsfall grade mal 1,30 Euro rauskriegen. Wer auf die Russinnen tippt, bekäme immerhin 4 Euro. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören noch: Serbien, Großbritannien und Italien. Roman Lob unter ferner liefen.

20:36 Uhr: Erster Starter wird gleich Engelbert Humperdinck sein, der britische Schnulzensänger. Für alle, die ihn nicht kennen: Der Mann hat im Laufe seiner Karriere 63 Goldene und 24 Platin-Schallplatten eingesackt. Der prominenteste Teilnehmer in diesem Jahr. Seine Mutter ist übrigens Deutsche, in den Achtzigern hat er auch kurzzeitig mit Dieter Bohlen zusammengearbeitet. Hier der dreckige Beweis.

20.33 Uhr: Auch im Fritzclub soll es heute Public Viewing geben. Unsere Außenreporterin Christa Roth ist dort – zusammen mit nur vier anderen Gästen. Der Eingang war falsch ausgeschildert! Die Türsteher schmunzeln: „Hereinspaziert, freie Platzwahl.“

20:29 Uhr: Roman Lob macht Werbung für Schokoriegel. Große Schokoriegel. Und Ingwertee. Alles fürs Wohlbefinden. Wichtig!

20.27 Uhr: Außenreporterin Elisabeth Binder berichtet live aus der Botschaft Aserbaidschans in Grunewald: Den Abend begann Botschafter Parviz Shahbazov mit einem Empfang anlässlich des Nationalfeiertags „Tag der Republik“ und einem Grillfest im Garten. Im Salon wartete aber schon ein riesiger Bildschirm zum Public Viewing mit rund 400 Gästen. Der Botschafter betonte, wie wichtig es sei, dass Europa heute auf sein Land schaue: „Gemeinsam wollen wir hoffen, dass Baku noch einmal gewinnt heute.“

20.20 Uhr: Die ARD überträgt das Public-Viewing-Warm-Up auf dem Spielbudenplatz in Hamburg. Es singen: Jan Delay und Udo Lindenberg. Im Doppel. Für uns stehen die musikalischen Sieger des Abends schon jetzt fest.

20.13 Uhr: Favoritin bei den Buchmachern war lange Loreen aus Schweden. Seit gestern sieht es aber düster aus für sie: Beim Jury-Finale, in dem sich Delegierte der Länder sämtliche Lieder anhören und Punkte vergeben (die fließen am Ende mit 50 Prozent in die Gesamtwertung ein), hat Loreen ihren Auftritt grandios verbockt. Während des Songs rieselte Kunstschnee von der Decke - toller Gag eigentlich. Aber Doreen, so sagen die Kollegen von queer.de, soll etwas von dem Zeugs in den Mund bekommen und dann verschluckt haben. Danach Stimmprobleme! Das gab vermutlich nicht viele Punkte.

20.00 Uhr: Herzlich willkommen zum ESC-Live-Ticker. Im Tagesspiegel-Newsroom am Askanischen Platz sitzen die Redakteure Jan Oberländer und Sebastian Leber und wollen das Ereignis gemeinsam mit Ihnen feiern, durchleiden, kommentieren und sich vielleicht ein bisschen fremdschämen. In einer Stunde geht es los. Lust auf ein kleines ESC-Quiz zum Zeitvertreib?

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