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Kultur: Rückkehr nach Europa: Kulturjahr der zehn Neuen

Berlin tanzt dieses Jahr ganz europäisch in den 1. Mai: Am 30.

Berlin tanzt dieses Jahr ganz europäisch in den 1. Mai: Am 30. April beginnt mit einem zweitägigen Straßenfestival auf dem Pariser Platz das „Kulturjahr der Zehn“ (vgl. . vom 20. 4.). In dem einjährigen Kulturprogramm mit 60 Veranstaltungen stellen sich bis zum 31. Mai 2005 die zehn neuen Beitrittsländer der Europäischen Union vor. Mit 1,5 Millionen Euro Unterstützung von Kulturstaatsministerin Christina Weiss soll Europa als „vielköpfiges Subjekt“ präsentiert werden. Das Zitat des ehemaligen Präsidenten der Berliner Akademie der Künste, György Konrád, dient dem Festival als übergreifendes Motto. So singen zum Beispiel in der Opern-Gala am 6. Mai zehn Solisten aus den neuen EU-Ländern mit den Berliner Symphonikern unter der Leitung von Lior Shambadal. Festivalorganisatorin Zsuzsa Breier möchte mit dem Kulturjahr „Normalität herstellen“. Der Beitritt der zehn neuen Länder sei eine „Rückkehr nach Europa“. Auf die Eröffnungswoche folgen ein Musiksommer, ein Kunstherbst, ein Fotografiewinter und ein Theaterfrühling – begleitet von Podiumsdiskussionen wie am 6. Mai mit den Kulturministern der neuen EU-Länder. Das „Kulturjahr“ gibt es nur in Berlin, ähnliche Aktionen in anderen Bundesländern seien aber in Vorbereitung, so Breier. Tsp

Tsp

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