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Berliner werden immer gewalttätiger. Hier prügeln sich zwei um ein Puppenhaus.

© dpa

Irrer Gewalt-Wahnsinn!: Berlin versinkt im Sumpf des Verbrechens - Eine Wochenvorschau

Töchter müssen ihre kriminellen Drogendealer im Knast besuchen. Nidal R. rastet völlig aus und Radfahrer sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Eine Wochenvorschau.

Irrer Haschisch-OpaTochter zu Besuch in Knast verpflichtet

Nach dem ungewöhnlich harten Urteil gegen einen 73-Jährigen, der sich die spärliche Rente mit einer Cannabisplantage, versteckt hinter der hauseigenen Sauna aufbessern wollte, steht nun auch die Tochter des Haschisch-Opas – wie ihn nur engste Freunde und die Enkel nennen dürfen – vor Gericht. Ein chinesisches Tribunal verurteilte die Frau in Abwesenheit dazu, ihren Vater alle sechs Wochen im Knast zu besuchen. Der Drogen-Rentner reagierte erschüttert auf das Urteil. „Als ich noch meine Plantage hatte, kam sie jeden Tag. Auch ihre Kinder. Und deren Freunde. Und deren Freunde ...“

Randale RadlerAggro-Familie zerwütet Berlin

Andere Fahrradfahrer sind bekanntlich der Albtraum jedes Fahrradfahrers. Besonders auffällig verhielt sich in dieser Woche eine ganze Fahrradfamilie. Die Mutter soll einen 51-jährigen Köpenicker im Vorbeifahren vom Rad geschubst haben. Als er fragte warum, soll ihm ihr Ehemann den Kiefer gebrochen haben. Später wurde offenbar auch der kleine Sohn der Familie kriminell. Augenzeugen berichten, er habe Igel in eine Pfütze geschubst.

Baby auf Horror-TripDie Wut-Fahrt des Nidal R.

Berlins jüngster Intensivtäter Nidal R., drei Jahre alt, ist einfach nicht zu bändigen. Nun versetzte der polizeibekannte Straftäter, der nicht nur regelmäßig seine Bettgehzeit überschritten, sondern auch guten Freunden gestrecktes Koks verkauft haben soll, die Stadt wieder in Aufregung. Die Mutter habe bereits am Morgen bemerkt, dass der kleine Nidi aufgekratzt gewesen sei, berichtete sie später der Polizei. Demnach habe sich R. das Bobbycar in der Garage gekrallt und sei mit überhöhter Geschwindigkeit durch Wedding gestrampelt. Dabei gab es laut Polizeiangaben einige leicht Verdutzte und mehrere schwer Verwunderte. Die Wahnsinnsfahrt endete erst, als Nidal R. mit seinem Bobbycar in den Neptunbrunnen am Alexanderplatz crashte. Mehrere Polizeibeamte näherten sich behutsam, um die Situation zu entschärfen. (McL)

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