Die Kanzlerin konnte sich in Brüssel als eine "Madame No" präsentieren. Der Beifall der Steuerzahler kann Angela Merkel recht sein - sie wird ihn noch brauchen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 12.03.2011
Sie verstehen die Welt nicht mehr, die sie gestalten wollten. Ursula Weidenfeld über das große Missverständnis der Guttenbergs, Köhlers oder Webers.
„Puschel auf dem Helm" von Sibylle Tönnies vom 10. März Was bewegt eine promovierte wissenschaftliche Publizistin, vor allem junge Promovenden und Promovierte in ihrem Bestreben, sich wissenschaftlich zu qualifizieren und diesen Nachweis auch zu dokumentieren, durch die Aussage „Wie ärmlich wirkt eine Dissertation, die meistens niemanden interessiert und niemandem nützt.
Berichterstattung über Touristen in Berlin Zum einen wird in Ihrer Berichterstattung eine Verbindung von Tourismus und Gentrifizierung dargestellt. Diese ist fragwürdig und zeigt eines der Probleme, die die Politik des Senats und der Bezirksverwaltung hinterlassen haben: Es scheint, insbesondere für das alte Kreuzberg 36, zwei verschiedene, sich offensichtlich widersprechende Ziele der Stadtteilentwicklung zu geben.
„Radio Eins – nur für Erwachsene?“ vom 9.
Berichterstattung über die Einführung des Kraftstoffs E 10 Mit der Einführung des E10-Kraftstoffs hat die Preisgestaltung der Erdöl-Multis einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der günstige Umwelteinfluss ist nur minimal und der hungernden Weltbevölkerung ist mit reduzierten Anbauflächen für Nahrungsmittel nicht geholfen.
„Islam spaltet Christen“ vom 6. März Sehr geehrte Damen und Herren, „Islam spaltet Christen“, titelt der Tagesspiegel und meint damit die Diskussion in der CDU zu den Äußerungen des Innenministers.
Zur Berichterstattung über die Plagiatsvorwürfe gegen Minister zu Guttenberg Dem Tagesspiegel sei Dank - endlich ist ein deutliches Wort zur Sache Guttenberg gesprochen worden, auf das man so lange gewartet hat. Mit Unverständnis musste man bisher zur Kenntnis nehmen, dass die Rolle der Universität Bayreuth in diesem Skandal nicht mit der nötigen Schärfe ins Auge gefasst worden war.
Berichterstattung zum Erdbeben in Japan Schon jetzt ist sicher, dass viele Menschen in und um dem außer Kontrolle geratenen Akw zu Schaden kommen werden. Hilflos erscheinen die Experten.
Die Europäische Union erlebt gerade zweifach, was einem Bauherrn passiert, der sich schönste Materialien für ein Haus bestellt hat, während die Statiker noch streiten, wo Stützpfeiler nötig sind. Mehr als ein Jahrzehnt nach dem Balkankonflikt findet die EU erneut auf eine, durch brutale Militäraktionen verursachte, humanitäre Krise in ihrem Umfeld keine Antwort, sondern schwankt zwischen massiver Intervention gegen und moralischen Appellen an den libyschen Diktator.
Machtwechsel haben Folgen. Der Wahlsieg der Republikaner ermöglicht Anhörungen im US-Kongress, die zuvor so nicht vorstellbar waren.
Butter Lindner, 16 Uhr. Eine vulkanartige Explosion zerreißt die nachmittägliche Stille.
Die Berliner Parteien streiten um die Wasserpreise – und machen doch nur Wahlkampf
Japan ist von einer Naturkatastrophe heimgesucht worden, deren Dimension man sich in Deutschland schlicht nicht vorstellen kann. Das Ausmaß ist noch gar nicht absehbar. Auch ökonomisch ist das Beben eine Zäsur für Japan.