Die Chefin der größten gesetzlichen Krankenkasse wandelt sich über Nacht zur Cheflobbyistin der Pharmaindustrie. Mit sattem Gehaltsaufschlag, versteht sich.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.03.2011
Darf man diese Worte für unverrückbar halten? Bei den Clintons weiß man ja nie.
Angela Merkel verpasst die Chance, Befürworter und Gegner der Kernkraft zu versöhnen
Umweltminister Röttgen will raus aus der Atomkraft, weil er sie für gefährlich hält, vielleicht auch, weil er Ministerpräsident werden will. Verantwortliche Politik braucht aber Weitsicht und Mut, schreibt Lorenz Maroldt im "Kontrapunkt".
… wächst das Rettende auch. Es gibt nicht nur posttraumatische Belastungen, sondern auch posttraumatisches inneres Wachstum, erklärt unser Wissenschaftsredakteur Hartmut Wewetzer. Japan kann aus der Krise gestärkt hervorgehen.
Freier Markt, Euro, Familie, Gott, Wehrpflicht - auf vielen Gebieten haben die Konservativen bereits Kränkungen erlebt. Mit ihrer Wende in der Kernenergiepolitik verlieren sie einen letzten Halt.
Dieser Planet hat die Dinosaurier abgeschüttelt – uns Menschen soll er nicht loswerden können? Uns allen steht gerade in diesen Tagen das Gegenteil vor Augen: die durch eigenes Tun oder Unterlassen definierte Endlichkeit.
In Sachen Howoge sind die Interessen von Senat und Opposition derart gegensätzlich, dass der Ausschuss zu einer spannenden Veranstaltung werden dürfte.
Für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung sind in Berlin SPD und Linke zuständig, jedenfalls nach eigener Einschätzung. Und alles soll noch besser werden: Beide Parteien versprechen, nach der Wiederwahl einen höheren Mindestlohn im öffentlichen Auftragswesen durchzusetzen.
Muammar al Gaddafi triumphiert, die Fernsehstationen der Welt balgen sich wieder um Interviews mit dem „tollwütigen Hund“, wie ihn US-Präsident Ronald Reagan einst nannte. Seine Truppen sind überall auf dem Vormarsch.
Das soll kein Wahlkampf von Schwarz-Gelb sein? Die Regierung will kein Gesetz machen zum groß angekündigten Umsteuern in der Atomfrage.
Mit ihrer Wende in der Kernenergiepolitik verlieren die Konservativen einen letzten Halt
Natürlich will Dietmar Schütz nicht als Katastrophengewinnler dastehen. Trotzdem kann es dem Präsidenten des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) nur recht sein, dass Bürger und Politiker hierzulande neu über Laufzeiten und Atomausstieg nachdenken.
wächst das Rettende auch. Japan kann aus der Krise gestärkt hervorgehen