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Hier irgendwo. Der Verlauf von Hoheitsgrenzen ist in Europa oft gar nicht mehr sichtbar. Manchmal deutet es ein alter Grenzstein an wie bei Zobel in Sachsen. Foto: Visum

Wir überqueren hohe Berge, stürzen aus Wolken. Wer kann, bricht jetzt in die Fremde auf. Doch Grenzen sind nicht mehr, was sie einmal waren. Mit einer Exkursion ins deutsch-europäische Niemandsland starten wir unsere Sommerserie.

Von Helmut Schümann
Der Bundesnachrichtendienst (BND) will nicht mit einem großen Netz Telekommunikationsverkehr abgreifen, sondern nur ganz gezielt. Hier zu sehen: Satellitenschüsseln des Ionosphäreninstituts des BND bei Rheinhausen in Baden-Württemberg.

Der amerikanische Geheimdienst NSA und der britische Geheimdienst GCHQ stehen in der Kritik, weil sie massenhaft Daten aus dem Netz abgegriffen haben. Der Bundesnachrichtendienst geht gezielter vor, aber mehr aus der Not.

Von Christian Tretbar
Schon in den vergangenen Tagen wuchs der Unmut über die Herrschaft von Präsident Mursi.

Die Bürger Ägyptens wollen Präsident Mursi am Sonntag mit einer Millionendemonstration zum Rücktritt zwingen. Früher als erwartet, sind bereits am Freitag tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Proteste zogen sich bis in die Nacht. Drei Menschen kamen ums Leben.

Von Martin Gehlen

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Verhalten von führenden Mitarbeitern der Anglo Irish Bank scharf kritisiert, die 2008 während der Krise über die blauäugige Rettung durch die irischen Steuerzahler und deutsche Anleger lästerten. Die Äußerungen der Banker seien „für Menschen, die ganz normal jeden Tag zur Arbeit gehen, die ihr Geld verdienen, einfach nur ganz, ganz schwer zu verkraften, um nicht zu sagen, gar nicht zu verkraften“, sagte Merkel während des EU-Gipfels.

Foto: AFP

In Brasilien greift die Regierung von Präsidentin Rousseff immer mehr Forderungen der Demonstranten auf.

Von Philipp Lichterbeck
Wolfgang Thierse

Gesprochen hat er dann doch an seinem letzten und vorletzten Tag als Abgeordneter im Plenum des Deutschen Bundestags. Und nicht zu knapp: „Das waren jetzt sage und schreibe 85 Minuten – eine Stunde und 25 Minuten –, die ich hintereinander gelesen habe“, sagte Wolfgang Thierse.

Von Andrea Dernbach