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1933

Fahnenweihe am Altar, Heilrufe, Horst-Wessel-Lied – das war 1933 die Welt der „Deutschen Christen“. 80 Jahre später drückt sich die Kirche weiter vor der Aufarbeitung dieser fatalen Verirrung.

Berlin - Die von der schwarz-gelben Koalition beschlossenen Änderungen im Mietrecht haben am Freitag den Bundesrat passiert. Eine Mehrheit gegen das Gesetz ergab sich nicht – da Niedersachsen noch von der CDU/FDP-Regierung vertreten wurde.

Untersuchung von Eizellen im Kinderwunschzentrum Leipzig.

Fast zwei Jahre ist es her, dass der Bundestag für die Zulassung von Gentests an Embryonen stimmte. Doch den Paaren ist die PID bis heute verwehrt. Jetzt ist klar: Bald werden die Angebote dazu aufgebaut. Dennoch zieht der Bundesrat Grenzen.

Von Rainer Woratschka

Zwei Menschen wurden am Freitag bei einem Bombenanschlag vor der US-Botschaft in Ankara getötet. Die türkische Regierung geht mittlerweile von linksextremen Tätern aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass diese zuschlagen.

Von Thomas Seibert
Stargast aus Washington: Vize-Präsident Joe Biden.

Die Münchner Sicherheitskonferenz wird immer mehr zum globalen Treffpunkt. Am Wochenende verzeichnen die Veranstalter eine Rekordbeteiligung von 400 Politikern und Wirtschaftsvertretern. 700 Journalisten berichten darüber. 3400 Polizisten bewachen das Ganze - doch der Protest während der Konferenz ist in den letzten Jahren schwächer geworden.

Von Patrick Guyton

Verheiratete Frauen in Deutschland haben deutlich weniger Rente als ihre ledigen Geschlechtsgenossinnen. Dabei gehe jedes Ehejahr mit durchschnittlich 15,40 Euro weniger Rente im Monat einher, heißt es in einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).

Berlin - Konsterniert und verärgert hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages am Donnerstag auf eine gravierende Panne der Thüringer Polizei bei der Suche nach Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt reagiert. Ein Zielfahnder des Landeskriminalamts berichtete den Abgeordneten, Kollegen hätten eine von Uwe Mundlos erstellte Liste mit Adressen von Rechtsextremisten nicht weitergegeben.

Von Frank Jansen