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Unter die Lupe genommen wird Malu Dreyer besonders, seit sie Rheinland-Pfalz führt. Hier besucht sie die Firma Schneider Optische Werke in Bad Kreuznach. Foto: Roland Holschneider/dpa

Wie ist das, Ministerpräsidentin zu sein? Zu Besuch bei Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz.

Von Armin Lehmann
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz

Seit einem halben Jahr regiert sie Rheinland-Pfalz. Die Ära von Kurt Beck scheint schon vergessen. Aber Malu Dreyer hat ein schweres Erbe übernommen: einen hohen Schuldenberg. Zu Besuch bei einer Frau, die im Amt wachsen will.

Von Armin Lehmann
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch vor dem Drohnen-Untersuchungsausschuss

Die Verantwortung für das Drohnen-Desaster schiebt Verteidigungsminister Thomas de Maizière auf den Unterschied zwischen "Informationsvorlagen" und "Entscheidungsvorlagen". Dabei gibt es zwischen den Papieren gar keinen großen Unterschied. Wo er hätte eingreifen müssen, zeigt sich an anderer Stelle.

Von Marc Röhlig
Heikler Auftritt. Jürgen Trittin bei der Vorstellung des neuen Merkel-Buchs

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin war als kritischer Gegenpart zu Gast bei der Präsentation eines neuen Buchs über Kanzlerin Angela Merkel. Eine brisante Konstellation, weil seine Partei nach der Bundestagswahl vor einer kritischen Entscheidung stehen könnte.

Von Hans Monath
Unter Druck: Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy.

Vor dem Parlament in Madrid versucht Mariano Rajoy den Befreiungsschlag - die in der Korruptionsaffäre über ihn kursierenden Anschuldigungen seien nichts als "Lügen", sagt Spaniens angeschlagener Ministerpräsident.

Von Ralph Schulze
Die Proteste von Flüchtlingen häufen sich: Wie diese Asylbewerber in Stuttgart hatten auch die Wiener Flüchtlinge gegen ihre Lebensbedingungen protestiert.

Auch in Wien haben Flüchtlinge protestiert und traten in Hungerstreik. Jetzt wurden einige von ihnen nach Pakistan abgeschoben. Kritiker vermuten, dass die Innenministerin damit im Wahlkampf Härte zeigen will.

Von Ruth Eisenreich
Ein Kämpfer auf der Seite der Rebellen bringt in Dschobar östlich von Damaskus ein Geschütz in Stellung.

Zu lange hat sich die EU mit der Frage herumgeschlagen, ob ihre Mitgliedstaaten nun Waffen an die Rebellen in Syrien liefern sollen oder nicht, findet Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Nach seiner Auffassung muss es nun darum gehen, humanitäre Hilfe in der Region zu leisten.

Von Albrecht Meier

Von heute an haben Eltern nicht nur das Recht auf einen Kita-Platz, sondern auch auf das Betreuungsgeld. Doch diese staatliche Unterstützung ist heftig umstritten - und bislang noch nicht besonders gefragt. In Bayern wird sie sogar als "Ladenhüter" verspottet.

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka
  • Ruth Eisenreich
In Aufruhr. Zehntausende Tunesier gingen nach dem Mord an dem liberalen Oppositionspolitiker Mohammed Brahmi auf die Straße. Bei seiner Beerdigung hält seine Frau Mbarka ein Plakat von ihm in der Hand. Der Mordanschlag, hinter dem religiöse Extremisten vermutet werden, löste einen Generalstreik in Tunesien aus. Foto: Anis Mili/Reuters

Die Golfstaaten profitieren als Einzige wirklich von den Turbulenzen des Arabischen Frühlings. Beim eigenen Volk ziehen sie derweil die Zügel immer fester an.

Von Martin Gehlen

Tel Aviv - Im israelischen Parlament, der Knesset, wehte am Mittwoch erstmals seit 14 Jahren wieder die palästinensische Flagge. Die parlamentarische Lobby zur „Beendigung des israelisch- arabischen Konfliktes“ unter dem Oppositionsabgeordneten Hilik Bar hatte israelische und palästinensische Minister und Abgeordnete zu einer ersten Aussprache nach den vortägigen Washingtoner Gesprächen zwischen Zipi Livni und Saeb Erekat eingeladen.

Von Charles A. Landsmann

Würzburg - Nach antisemitischen Vorfällen im Würzburger Priesterseminar müssen zwei angehende Priester das Institut verlassen. Das gaben die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, Erzbischof Ludwig Schick und Bischof Friedhelm Hofmann, am Mittwoch bekannt.

Als erster westlicher Außenminister seit dem Umsturz in Ägypten ist Guido Westerwelle am Mittwoch in Kairo eingetroffen. Auf dem Programm des Bundesaußenministers stehen bis Freitag sowohl Gespräche mit Vertretern der Interimsregierung unter Übergangspräsident Adli Mansur als auch mit der Opposition.