Erst stoppt der Parlamentspräsident die einstweilige Suspendierung der brasilianischen Staatschefin Dilma Rousseff - doch dann legt stellt sich der Senat quer.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.05.2016
Am Donnerstag trat in der nordsyrischen Stadt Aleppo eine Feuerpause zwischen Armee und Rebellen in Kraft. Am Montag ist diese nach Angaben der Armee um weitere 48 Stunden verlängert worden.
Weil ihn ein Briefschreiber ein "ganz wunderbares Inzuchtsprodukt" nannte, erstattete Bayern Innenminister Joachim Herrmann Anzeige wegen Beleidigung - und verlor. Dabei hätte er sich am Alten Fritz ein Beispiel nehmen können. Eine Glosse.
Das Polen der Kaczynski-Partei PiS will die Vorteile der EU, missachtet aber ihre Regeln. Europa darf bis zur nächsten Wahl in Polen aber nicht nur den moralischen Zeigefinger heben. Ein Kommentar.
Der Rücktritt von Werner Faymann als Österreichs Kanzler und Chef der Sozialdemokraten könnte die Ausgrenzung der rechtspopulistischen FPÖ in seiner Partei beenden. Sogar Koalitionen scheinen möglich.
Der Druck auf Werner Faymann war auch durch die Erfolge der rechtpopulistischen FPÖ gewachsen. Nun zog der Kanzler und SPÖ-Vorsitzende die Konsequenz.
Das iranische Regime hat erneut Mittelstreckenraketen getestet – und gefährdet damit den Atomdeal. In Deutschland werden die Stimmen lauter, die neue Sanktionen gegen das Land fordern.
Alles wird teurer: Die Griechen müssen noch einmal mehr zahlen. Bezieher mittlerer Einkommen werden etwas geschont – und Großinvestitionen der Wirtschaft gefördert.
Wegen seiner Rolle in der CDU-Spendenaffäre war Walther Leisler Kiep umstritten. Nun ist der frühere Schatzmeister der Partei im Alter von 90 Jahren gestorben.
Slowakische Zöllner schießen auf ein mutmaßliches Schleuser-Auto. Eine Frau wird getroffen. Die Polizei knausert mit Informationen.
Landtagsausschuss zur Kölner Silvesternacht: Die Verantwortung liegt nicht allein beim Innenminister
Der NRW-Innenminister sagte im Düsseldorfer Landtag zur Silvesternacht von Köln aus - stürzen wird er wohl nicht.
Was die Sozialdemokraten mit ihrem Parteichef veranstalten, hat Sigmar Gabriel nicht verdient. Denn der schindet sich für die Partei. Ein Kommentar.
Miese Umfragen, unzufriedene Parteifreunde, eine Krankheit und ein böses Gerücht: SPD-Chef Gabriel steht unter Druck wie selten zuvor. Bei einer Konferenz in Berlin versucht er den Neustart.
Nach 30 Jahren Demokratie quälen die Philippiner Armut, Korruption und Kriminalität. Der Frust wird bei der Präsidentenwahl deutlich. Der aussichtsreichste Kandidat entsetzt Menschenrechtler.
Die Lasten in der Flüchtlingskrise müssen besser verteilt werden, meint der UN-Generalsekretär in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger hat im „Untersuchungsausschuss Silvesternacht“ Spekulationen zurückgewiesen, sein Haus habe Polizeimeldungen der Kölner Vorfälle manipuliert.
Man achtet und respektiert sich, ohne immer einer Meinung zu sein: Russlands Präsident Wladimir Putin und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verbindet eine Freundschaft. Überraschend: Vor allem wenn es um Syrien geht, stimmen sie sich eng ab.
Rund acht Wochen nach der Landtagswahl ist der Koalitionsvertrag für die bundesweit erste grün-schwarze Regierung in Baden-Württemberg besiegelt worden. Am Donnerstag soll Winfried Kretschmann (Grüne) zum Ministerpräsidenten wiedergewählt werden.
Eine Handvoll Muslime soll vor Gericht, weil sie sich für eine Mini-Demo als Koran-Ordnungshüter verkleideten - das wirkt überzogen. Ein Kommentar.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will einen neuen staatlichen Zuschuss für die Betriebsrenten von Geringverdienern einführen. Für sie solle es neben der Riester-Rente einen weiteren staatlichen Zuschuss geben.
Vor der Sitzung der Euro-Finanzminister am Montag in Brüssel sieht es nicht nach einer unmittelbaren Entscheidung über weitere Hilfszahlungen für Griechenland aus.
Wer ist die Nr. Eins? Der designierte Präsidentschaftskandidat legt sich mit dem Vorsitzenden des Nominierungsparteitags Paul Ryan an. Eine Analyse.
Für Kenias Regierung sind Flüchtlingslager Brutstätten des Terrors. 600.000 Flüchtlinge aus Somalia, Sudan, Äthiopien und Eritrea sollen das Land daher verlassen.
Sticheleien aus Bayern haben Tradition - wie die Drohung der CSU mit eigenem Wahlkampf. Die Frage nach dem Zweck ist diesmal jedoch nicht abwegig.
Weil ihre Berichterstattung zu kritisch und nicht objektiv sei, wurden zwei britische Journalisten des Landes verwiesen. Die nordkoreanische Arbeiterpartei billigte derweil den Ausbau des Atomwaffenarsenals.
Griechenlands Ministerpräsident Tsipras hat eine weitere Kraftprobe überstanden. Das Parlament in Athen billigte ein neues Gesetzesbündel mit tiefen Einschnitten. Tausende demonstrierten gegen Rentenkürzungen.