Er war das Gesicht der Brexit-Kampagne. Nun hat die neue britische Premierministerin Theresa May Boris Johnson überraschend zum Außenminister ernannt. Verhandeln über den EU-Austritt wird er aber nicht.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.07.2016
Die rechtswidrige Räumung in der Rigaer Straße ist ein Desaster für Innensenator Henkel, dessen einziges Argument das Recht war. Was heißt das für seine Zukunft? Ein Kommentar.
Die AfD-Fraktion in Baden-Württemberg ist inzwischen in drei Teile zersplittert. Unklar bleibt, wer die Partei derzeit im Landtag vertritt.
Nach tagelangen Kämpfen verlassen die Ausländer den Südsudan. Auch Vizepräsident Riek Machar hat sich mit seinen Truppen aus der Hauptstadt Juba zurückgezogen. Der Waffenstillstand hält - vorläufig.
Gingrich, Christie, Ernst, Fallin - oder doch eine Überraschung? Präsidentschaftskandidat Donald Trump macht es bei der Auswahl seines Stellvertreters spannend.
Verteidigungsministerin von der Leyen will die deutschen Streitkräfte für Soldaten aus anderen EU-Ländern öffnen, um den Personalmangel zu beheben. Doch es gibt Widerspruch.
Ein Düsseldorfer Gericht kassiert die Ministererlaubnis für die Fusion von Edeka mit Tengelmann. Was bedeutet das für Berlin und Wirtschaftsminister Gabriel?
Die japanische Verfassung sieht eine Abdankung des Kaisers nicht vor - trotzdem will der 82 Jahre Akihito Medien zufolge "innerhalb weniger Jahre" zugunsten seines ältesten Sohnes Naruhito zurücktreten.
Großbritanniens scheidender Premier Cameron hat sich im Parlament verabschiedet. Seinen Labour-Widersacher Jeremy Corbyn verglich er mit einer Figur von Monty Python.
9895 Euro pro Monat erhält der Friseur von Frankreichs Präsident Hollande. Die teure Rundumbetreuung ist symptomatisch für die Probleme eines Präsidenten, der seinen eigenen Ansprüchen kaum gerecht wird. Ein Kommentar.
Hatespeech: Die Polizei durchsucht bundesweit 60 Wohnungen, elf davon in Berlin. Die Razzia richtete sich vor allem gegen eine geschlossene Facebook-Gruppe "Groß Deutschland".
Der jüngste Tarifabschluss für Beschäftigte im öffentlichen Dienst zahlt sich auch für die Bundesregierung aus. Die Kanzlerin etwa bekommt 828 Euro mehr im Monat.
Die Bundesregierung bringt rund 100 Deutsche und Angehörigen anderer Nationen aus dem Südsudan in Sicherheit. In dem Land waren zuletzt immer wieder Kämpfe aufgeflammt.
Heute leben so viele Menschen wie nie – und jede Minute sind es 159 mehr. Schon bald könnten die Ressourcen unseres Planeten nicht mehr ausreichen. Aber es gibt Lösungen
Auch nach dem Schiedsgerichtsurteil geht der Streit um Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer weiter. China nimmt sich das Recht, eine Luftverteidigungszone einzurichten.
Zwei Kinder und zwei Erwachsene sind beim Kentern eines Flüchtlingsbootes vor Lesbos ums Leben gekommen. Sieben Migranten konnten gerettet werden.
Am heutigen Mittwoch tagt in Brüssel der Nato-Russland-Rat, am Donnerstag treffen sich Deutsche und Russen zum Petersburger Dialog. Worum geht es bei diesen Treffen?
Der Regierungswechsel in London wirft viele Fragen auf. Sicherlich: EU-Austritt, Kabinettsbildung - Theresa May hat viel um die Ohren. Doch es gibt auch ganz andere Probleme.
Bis gestern arbeiteten die Bundesbürger in diesem Jahr rein rechnerisch für den Staat, seit heute erst fürs eigene Portemonnaie. Und die steuerlichen Belastungen steigen weiter. Die Parteien sollten handeln. Bald. Ein Kommentar.
Der Kandidat gibt groß bei: Nach langem Zögern erklärt der unterlegene Bernie Sanders seine Unterstützung für Hillary Clinton - und tut so, als habe sie sein Programm übernommen. Ein Kommentar.
Jeremy Corbyn steht als amtierender Labour-Parteichef bei der Wahl der neuen Parteiführung automatisch zur Wahl. Das Exekutivkomitee verhalf mit dieser Entscheidung dem umstrittenen Parteichef zu einem Erfolg im parteiinternen Machtkampf.
"Unser Erschrecken ist groß", sagt Bundespräsident Joachim Gauck in Chile. Das Staatsoberhaupt bedauert die Versäumnisse deutscher Diplomaten im Umgang mit der berüchtigten deutschen Sekte Colonia Dignidad.
Ursula von der Leyen stellt am Mittwoch das neue Weißbuch zur Zukunft der Bundeswehr vor. Einsätze im Inland bleiben ein Tabu. Dafür denkt die Regierung über Rekruten aus Europa nach.
Jeder Zweite lässt sich von seinem Arzt zu Selbstzahlerleistungen überreden. Dabei fühlen sich die meisten Patienten noch nicht mal ordentlich über die Risiken aufgeklärt.