Die türkische Regierung setzt ihre Säuberungen fort: Per Dekret machte sie jetzt zahlreiche Medien dicht. Seit dem Putschversuch wurden fast 16.000 Menschen verhaftet.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.07.2016
Alexander Gauland, Vizechef der AfD, will das Asylrecht für Muslime aussetzen, bis alle Asylanträge bearbeitet sind. CDU-Generalsekretär Tauber kritisiert ihn dafür scharf. Selbst in der eigenen Partei gibt es Zweifel.
Franziskus fordert Barmherzigkeit auch in der Flüchtlingspolitik - und verweigert einen Besuch am Grab von Lech Kaczynskis.
Donald Trump glaubt nicht, dass Russland hinter der Affäre um E-Mails der demokratischen Partei seiner Rivalin Hillary Clinton steckt. Gleichzeitig provoziert er mit einer Aufforderung.
Nahe der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Zirndorf ist laut Polizei ein Koffer in Brand geraten. Wahrscheinlich war eine Spraydose darin explodiert.
Schleuser bringen Kinder zum Arbeiten nach Südafrika. Im Süden gilt Missbrauch als „Reinigung“.
In einem Chat soll Ali David S. gegen Türken gehetzt haben. Doch Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass er auch ohne rechtes Motiv die Tat begangen hätte.
Viele Geistliche in Polen teilen Franziskus’ Weltoffenheit nicht. Liberale Kreise hoffen aber auf deutliche Worte des Papstes zum Thema Flüchtlinge.
In Israel gehört die Bedrohung durch Terrorismus seit Jahrzehnten zum Alltag. Zur Gefahrenabwehr setzt der Judenstaat dabei auch auf umstrittene Maßnahmen. Mit Erfolg.
Papst Franziskus reist nach Polen - vorher traf er sich mit Flüchtlingen. Eine brillante Provokation an die Adresse der Rechtspopulisten. Ein Kommentar.
Der Franzose Michel Barnier wird Brexit-Chefunterhändler der EU-Kommission. Seine Berufung wird in London nicht nur auf Gegenliebe stoßen. Ein Porträt.
Die Finanzminister reiben sich die Hände: Bund und Länder weisen in diesem Jahr bisher deutlich höhere Überschüsse aus als 2015. Nur drei Länder liegen im Minus.
Hat die Bundesregierung ausreichend über den Einsatz der Bundeswehr gegen den "Islamischen Staat" informiert? Ein Berliner Gericht sagt verneint das.
"Sie macht sowieso was sie will", sagen Genossen über Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht. Die bleibt wohl im Amt. Aber wird sie 2017 auch Spitzenkandidatin?
In Israel gibt es viel Terror und viele Muslime. Aber eines gibt es nicht: Islamophobie. Von der Weisheit dahinter sollten Europas Rechtspopulisten lernen. Ein Kommentar.
Der Attentäter von Ansbach stand nach Angaben von Ermittlern unter dem direkten Einfluss einer anderen Person. Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Mittwoch. Unklar ist, ob die Bombe zum geplanten Zeitpunkt gezündet wurde.
Die EU setzt Polen eine dreimonatige Frist, die Reform des Verfassungsgerichts abzumildern. Warschau widersetzt sich.
Europa muss sich in der Auseinandersetzung mit dem Islamismus nun entscheiden: Will es kapitulieren - oder will es sich zur Wehr setzen?
Die notorisch klamme NPD bekommt ihre verpfändete Parteizentrale in Köpenick nicht zurück. Das Bundesverfassungsgericht hat einen entsprechenden Antrag abgelehnt.
Nach dem gescheiterten Putsch schlagen sich die Moschee-Verbände in Deutschland auf die Seite des türkischen Präsidenten. Und doch muss die Politik mit Ditib im Gespräch bleiben. Ein Kommentar.
Die US-Demokraten haben Hillary Clinton einstimmig als Bewerberin fürs Präsidentenamt ausgerufen - auf Bernie Sanders' Antrag. Ihr bester Mann: Bill Clinton. Er versetzt die Convention in Begeisterung.
Nach dem Putschversuch in der Türkei sind weitere Journalisten verhaftet worden. Diesmal ehemalige Mitarbeiter der regierungskritischen Zeitung "Zaman".
Das "Wir schaffen das" von Angela Merkel sei "leichtfertig" gewesen, sagt Sahra Wagenknecht - und fordert eine Debatte über "Gefahrenpotenziale" von Flüchtlingen. Sabotiert sie Rot-Rot-Grün?
Der "Guardian" macht Rekordverluste. Der legendäre Chefredakteur Alan Rusbridger, der das Blatt groß gemacht hat, ist kalt gestellt. Zu Recht? Ein Portrait.
Verspätete Züge, schlechter Service, Milliardenverluste – die Deutsche Bahn in der Dauerkrise. Einem konnte sie bisher nichts anhaben: Konzernchef Rüdiger Grube. Das kann sich bald ändern.
Der Münchner Täter soll seine Waffe über das "Darknet" gekauft haben. Das Bedrohungsszenario, das Politiker nun zeichnen, sei wenig realistisch
Am Sonntag werden Erdogan-Anhänger in Köln demonstrieren. Bestimmt wird da auch der türkische Geheimdienst mitlaufen. Und der deutsche Verfassungsschutz?
Die Angst ist da und sie wird vorerst bleiben. Damit haben die Attentäter die Macht über unsere Gefühlswelt gewonnen. Gegen die Angst hilft ideologisches Abrüsten - und Pragmatik. Ein Kommentar.