Am 18. April sank ein Flüchtlingsboot vor der Küste Libyens. Die italienische Marine barg das Wrack. Nun ist klar: Insgesamt kamen mindestens 845 Menschen ums Leben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.07.2016
Die Reform des Wettbewerbsrechts soll Facebook und Co. bändigen. Aber was bedeutet das für die deutschen Start-ups?
Nach 112 Jahren will die Bundesregierung den Völkermord an den Herero und Nama anerkennen - es hat lange gedauert. Ein Kommentar.
Boris Johnson ist Außenminister von Großbritannien. Premierministerin Theresa May setzt gezielt EU-Gegner an die Spitze von Ressorts mit starker Brexit-Verantwortung.
Donald Trump hat sich offenbar für Mike Pence als Vize-Präsidentschaftskandidat entschieden, Das berichten übereinstimmend die "New York Times" und CBS.
Wegen des drohenden Verbots fordert der Bundestag Sicherheiten für die Zahlung staatlicher Mittel. Die klamme Partei klagte dagegen - und verlor.
Nach den Prognosen der Kassen steigen die Zusatzbeiträge für gesetzlich Versicherte nächstes Jahr um 0,3 Prozentpunkte. Und das geht so weiter.
Syriens Nachbarstaaten setzen auf Einbürgerung.
Die vom Bundesverfassungsgericht verlangte Reform der Erbschaftsteuer müsste schon Gesetz sein. Nun mahnen die Richter zu Eile - und drohen mit weiteren Vorgaben.
Donald Trump hat mit Hillary Clinton gleichgezogen. Das ergab eine Umfrage für "New York Times" und CBS. Eine andere Umfrage sieht ihn im entscheidenden Bundesstaat Florida sogar vorn.
Auf einem Bildungsforum versucht Russlands Jugend das Problem der Politik im Land insgesamt zu lösen: Wie kann eine möglichst kritische politische Landschaft gedeihen, wenn das Machtgefüge nicht angetastet werden darf?
Zehntausende junge Flüchtlinge leben in Deutschland. Bei ihrer Betreuung gibt es haarsträubende Mängel und Versäumnisse. Ein Kommentar.
In Brüssel löst die Ernennung des Brexit-Vorkämpfers Boris Johnson zum britischen Außenminister ungläubiges Staunen aus.
Weiße und Schwarze in den USA hatten einmal, trotz aller Differenzen, eine gemeinsame Referenz - das Christentum. Nun wird Amerika bunter und kirchenferner. Das schafft Heimatlosigkeit. Ein Kommentar.
Vor einem Jahr brach die damals 14-jährige Reem bei einer TV-Diskussion mit der Kanzlerin in Tränen aus. Wie jetzt bekannt wurde, hatte Merkel das Flüchtlingsmädchen zu Ostern zu sich eingeladen.
Die neue britische Premierministerin zeigt mit ihren Personalentscheidungen Führungsstärke. Boris Johnson ist düpiert - auf hohem Niveau. Das ist nicht ohne Risiko. Ein Kommentar.
Die EU-Kommission hat ein neues Wettbewerbsverfahren gegen den US-Internetriesen Google eröffnet. Google schränke durch seine dominante Marktposition die Werbemöglichkeiten von Wettbewerbern ein.
Der geplatzte Verkauf des Flughafens Hahn hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin unter Druck gebracht. Ein Misstrauensvotum der CDU gegen Malu Dreyer scheiterte aber erwartungsgemäß.
Im vergangenen Jahr gab es 690 Kundgebungen von Rechtsextremen in Deutschland - so viele wie nie zuvor seit der Wiedervereinigung. Die Zahl aller rechten Aufmärsche ist noch höher.
Mit Worten der Versöhnung versucht Obama die Spaltung zu überbrücken, die er hinterlassen wird. Bessere Worte fand sein Vorgänger. Ein Kommentar.
David Cameron geht, und bleibt doch im Unterhaus. Theresa May verspricht einen anderen Grad an Glaubwürdigkeit. Ein Kommentar.
Fast 7000 Meter hohe Berge, riesige Seen. Für Kanzlerin Merkel wäre Kirgistan ein perfektes Urlaubsziel. Auch politisch ist das Land für sie eine Reise wert.
Er war nach Ansicht der Richter eine Schlüsselfigur der IS-Propaganda in Österreich und hat Kämpfer angeworben. Dafür muss ein gebürtiger Bosnier lange ins Gefängnis.
Die Lage der Flüchtlinge ist in den Hintergrund gerückt, aber die Zahlen bleiben dramatisch. Seit Jahresbeginn gab es schon mehrere Tausend Tote, vor allem auf dem Mittelmeer.
Der gescheiterte Verkauf des Flughafens Hahn setzt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer unter Druck. Der Landtag stimmt heute über einen Misstrauensantrag der CDU gegen sie ab.