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Stroh macht Schweine glücklich, aber die überwiegende Zahl der deutsche Schweine bekommt keins.

© Uwe Anspach/AFP

Debatte um Tierwohl vor der Grünen Woche: Landwirtschaftsminister: Tierwohl muss praxistauglich sein

Kurz vor dem Start der Grünen Woche fordern Verbraucherschützer und Grüne verbindliche Tierschutz-Siegel. Der Landwirtschaftsminister winkt ab.

Von Anna Sauerbrey

Kurz vor dem Start der Grünen Woche am Donnerstagabend (für Besucher ab Freitag) haben Verbraucherschütze ein verbindliches, deutschlandweites Tierschutz-Siegel gefordert. „Tierschutz darf kein leeres Versprechen sein“, sagte der Chef des Verbraucherzentralenbundesverbands, Klaus Müller. Doch obwohl Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) sich kurz vor der Messe zu einer klareren Kennzeichnung der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln bekannte, will er im Tierschutz nicht mit Gesetzen vorgehen, wie er in einem Gastbeitrag für Tagesspiegel Causa, das neue Debattenportal des Tagesspiegels schreibt. Lesen Sie hier, welche Vorschläge Schmidt stattdessen macht.

Die Grüne Woche belebt die Debatte um die Frage, wie das Tierwohl verbessert werden kann

Der Beitrag von Christian Schmidt ist Teil unserer Debatte zum Thema Tierwohl und Markt anlässlich der Grünen Woche. Wir haben Veterinärmediziner (Theodor Mantel), Politiker (Friedrich Ostendorff von den Grünen, Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und den niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer), Landwirte (Felix zu Löwenstein, Joachim Rukwied) und Vertreter der Handels (Friedhelm Dornseifer) gefragt, wie sie das Tierwohl verbessern wollen. Hier können Sie sich in einer Infografik einen Überblick über die wichtigsten Argumente verschaffen und alle Beiträge zur Debatte lesen.

Unser Debattenportal Tagesspiegel Causa ist noch in der Beta-Phase. Wir freuen uns über Anmerkungen und Kritik an causa.info@tagesspiegel.de!

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