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DIW: Falsche "Selektion" von Migranten

Berlin - Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, unterstützt die Thesen von Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin zur Einwanderung zum Teil. Sarrazins Äußerungen hätten „einen berechtigten Kern, wo sie auf unsere Fehler bei der Selektion und der Integration hinweisen“, sagte Zimmermann dem Tagesspiegel.

Berlin - Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, unterstützt die Thesen von Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin zur Einwanderung zum Teil. Sarrazins Äußerungen hätten „einen berechtigten Kern, wo sie auf unsere Fehler bei der Selektion und der Integration hinweisen“, sagte Zimmermann dem Tagesspiegel. „Auch kann man eigene Integrationsanstrengungen von Zuwanderern einfordern. Wir brauchen aber dringend qualifizierte Einwanderer auch aus anderen Kulturen“, sagte der DIW-Chef weiter. „Ohne Zuwanderung könnte der Wirtschaftsaufschwung schon bald wieder vorbei sein und sind unsere langfristigen Aussichten auf Wachstum und Wohlstand trübe.“

Der integrationspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Mehmet Kilic, und die Linken-Politikerin Katja Kipping verlangten indes Sarrazins Rücktritt aus dem Bundesbankvorstand. Tsp

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