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Steffen Freiberg soll das Amt von Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst übernehmen.

© dpa/Michael Bahlo

Es sind „Dinge liegengeblieben“: Steffen Freiberg (SPD) soll Brandenburgs neuer Bildungsminister werden

Nach dem Rücktritt von Britta Ernst (SPD) verwies ihr designierter Nachfolger auf die schwierige Lage im Bildungsbereich. Der bisherige Staatssekretär soll im Mai vereidigt werden.

Brandenburgs designierter Bildungsminister Steffen Freiberg hat bei seiner Vorstellung nach dem Rücktritt von Ministerin Britta Ernst (SPD) auf die schwierige Lage im Bildungsbereich verwiesen. Während der Pandemie seien Dinge unerledigt geblieben, sagte der SPD-Politiker am Montag in Potsdam. Er sei zuversichtlich, dass man im Bildungsbereich in den kommenden Monaten vorankomme. „Brandenburg braucht das.“

Freiberg soll am 10. Mai im Landtag vereidigt werden, kündigte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) an. Der Staatssekretär im Bildungsministerium übernimmt aber schon jetzt kommissarisch das Amt von Ernst, die am Montag überraschend zurückgetreten war. Ernst stand zuletzt mit Plänen als Reaktion auf einen Mangel an Lehrkräften auch in der Kritik der SPD-Landtagsfraktion. Sie ist die Gattin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Freiberg ist nach Angaben der Staatskanzlei verheiratet und Vater eines Kindes. Seit 2017 ist der gebürtige Rostocker Vorsitzender der Kommission „Bildung in der digitalen Welt“ der Kultusministerkonferenz. von 2016 bis 2021 war Freiberg bereits Staatssekretär des Bildungsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern. (dpa)

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