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BASKETBALL-BUNDESLIGA: Bamberg sind die Gegner zu schwach

Der zweimalige DoubleGewinner Baskets Bamberg hat sich über mangelnde Konkurrenz in der Bundesliga beklagt. „Wir bräuchten in der Liga dringend bessere Gegner, um uns für die Euroleague einspielen zu können“, sagte Manager Wolfgang Heyder der Nürnberger „Abendzeitung“.

Der zweimalige DoubleGewinner Baskets Bamberg hat sich über mangelnde Konkurrenz in der Bundesliga beklagt. „Wir bräuchten in der Liga dringend bessere Gegner, um uns für die Euroleague einspielen zu können“, sagte Manager Wolfgang Heyder der Nürnberger „Abendzeitung“. Trainer Chris Fleming wird mit den Worten zitiert, es sei „äußerst schwierig“, sich in wenigen Tagen umzustellen, „wenn man nicht permanent gefordert wird“. Nach sechs Spieltagen führt Bamberg die Bundesliga-Tabelle ungeschlagen an, im Schnitt gewann der Meister seine Partien mit einem Vorsprung von 29 Punkten.

In der Euroleague hat Flemings Team bisher zwei von drei Spielen verloren. Bei der Konkurrenz in Berlin stoßen die Aussagen auf wenig Verständnis. „Ich weiß nicht, was die Bamberger damit bezwecken“, sagt Albas Geschäftsführer Marco Baldi. „Dass das inhaltlich kompletter Schwachsinn ist, sieht man an Teams wie Maccabi Tel Aviv, Panathinaikos oder Siena, die in ihren Ligen wenig Konkurrenz haben und trotzdem sehr erfolgreich in der

Euroleague spielen.“

Man müsse eben auch damit umgehen können, zweimal in Folge Meister zu werden.
Bamberg ist am 20. November bei Alba zu Gast. lsp

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