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Eine Demonstrantin auf dem Christopher Street Day in Gießen am 17.06.2023 hält ein Schild hoch, auf dem steht: „Nobody is illegal“.

© imago/Müller-Stauffenberg/IMAGO/MŸller-Stauffenberg

Thema

Queere Flüchtlinge

Für queere Flüchtlinge ist die Lage oft besonders dramatisch – nicht nur auf der Flucht, sondern auch nach ihrer Ankunft. Sie haben in ihren Heimatländern wegen ihrer sexuellen Identität vielfach Gewalt erlitten. Diskriminierungen gehen in Flüchtlingsheimen hierzulande weiter. Und auch wenn Homosexualität als Asylgrund gilt, ist die Anerkennung für viele schwierig.

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Nuranov in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft in der Berliner Kiefholzstraße.

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Eine ukrainische Gruppe demonstriert beim CSD in Berlin für ihr Land (Archivbild).

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Vornweg. Auf den Demonstrationen am Christopher Street Day wird auch die Flagge Kenias (erste Reihe links) als Beispiel für Homophobie gezeigt. Foto:

Ein Fußballspieler, der aufgrund seiner Homosexualität in Kenia verfolgt wurde, flüchtet nach Deutschland. Asyl soll er nicht erhalten

Von Robert Klages
Paul Fischer-Schröter und Alisa Kudriavtceva in Brandenburg/Havel. Sie hatten die Idee für die erste LGBTI-Konferenz.

Weil sie homosexuell sind, fliehen viele aus ihrer Heimat. In Deutschland werden sie wegen ihrer sexuellen Orientierung erneut angefeindet, so auch Alisa Kudriavtceva. Sie hat deshalb mit Paul Fischer-Schröter eine Konferenz für queere Flüchtlinge organisiert.

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Rassismus unter Schwulen und Lesben ist selten ein Thema.

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