Reise: Raus ins Grüne – ohne Auto
Drei Brandenburger Regionen sind jetzt per Ausflugsbus zu erkunden.
Mit Bahn und Bus lassen sich drei Ausflugsregionen östlich von Berlin bequem, preiswert und umweltfreundlich erkunden. Bis zum 3. Oktober sind Busse im Schlaubetal, in der Märkischen Schweiz und in der Scharmützelsee-Region unterwegs. Es gelten die normalen VBB-Tarife.
Wer das Schlaubetal erkunden möchte, reist mit dem Regionalexpress RE 1 aus Richtung Berlin oder Frankfurt/Oder zum Bahnhof Jacobsdorf. Dort starten die Busse der Linie A 400 ihre Tour durch die 25 Kilometer lange Bachniederung. Unterwegs kann man aussteigen, ein Stück wandern, in einer der Mühlen einkehren und per Bus zum Bahnhof zurückfahren.
Dreimal täglich pendeln die Busse an Wochenenden und Feiertagen auf der Strecke. Zweimal am Tag fahren sie zur neuen Endhaltestelle Treppeln, Schlaubemühle. Besucher können sich dort über Flora und Fauna im Naturparkzentrum informieren, bevor sie ihre Wanderung starten.
Die Busse der Ausflugslinie A 930 pendeln an Wochenenden und Feiertagen dreimal täglich auf einer neuen Strecke durch die Märkische Schweiz. Mit der S- Bahn oder der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) kann man zum Beispiel von Berlin nach Strausberg fahren und von dort per Ausflugsbus Ziele wie die Pyramide von Garzau, den Kneipp-Kurort Buckow, die Klosterruine von Alt-Friedland oder Schloss und Park von Neuhardenberg ansteuern. Am Bahnhof Seelow-Gusow besteht Anschluss mit der NEB nach Berlin.
Busse mit dem Zusatz „Ausflugslinie“ verkehren erstmals auch in der Scharmützelsee-Region. Gäste fahren etwa von Berlin mit dem RE1 bis Fürstenwalde. Von dort können sie mit der Buslinie 430 das östliche Ufer des Scharmützelsees erkunden, mit der Linie 431 das Westufer und mit der Linie 435 das Seengebiet um Storkow. Auskunft beim VBB, Telefon: 030 / 25 41 40 oder unter www.ausflugslinien-seenland.de Tsp