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Eine Angehörige weint um ein Opfer des Busunglücks in Südindien. Mindestens 44 Menschen waren dabei ums Leben gekommen.

© AFP

Zwischen Bangalore und Hyderabad: Mindestens 44 Tote bei schwerem Busunglück in Südindien

Zwischen den Städten Bangalore und Hyderabad in Südindien ist es zu einem schweren Busunglück gekommen - dabei sollen auch viele Kinder gestorben sein.

Bei einem schweren Busunglück sind in Südindien am Mittwoch mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei weiter mitteilte, krachte der Bus auf der Autobahn zwischen den Städten Bangalore und Hyderabad gegen die Absperrung des Mittelstreifens. Der Benzintank geriet in Brand und das Fahrzeug ging in Flammen auf. Unter den Todesopfern waren den Angaben zufolge auch Kinder. Fünf der insgesamt 49 Businsassen gelang es laut Polizei Scheiben einzuschlagen und zu entkommen, bevor der Bus ein Raub der Flammen wurde. Zu den Geretteten gehörten auch der Busfahrer und eine Reinigungskraft. Sie wurden zur Befragung in Polizeigewahrsam genommen. Die drei übrigen wurden ins Krankenhaus gebracht. In Medienberichten hieß es, zum Zeitpunkt der Katastrophe hätten die meisten Passagiere geschlafen. Die meisten Todesopfer waren bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Busunglücke sind in Indien wegen der schlechten Straßen, überfüllten und oft schlecht gewarteten Fahrzeuge keine Seltenheit. Im vergangen Jahr kamen auf Indiens Straßen amtlichen Angaben zufolge 140.000 Menschen ums Leben. (AFP)

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