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DIE KOSTENFreiberufliche Hebammen, die Geburtshilfe leisten, müssen pro Jahr eine Versicherungsprämie von rund 4242 Euro zahlen. Die Kosten steigen seit den 90er Jahren explosionsartig: 1992 kostete die Jahresprämie 178,95 Euro, 2003 bereits 1352,56 Euro.

Statt Krankenhaus.

Sie hat wohl schon 1000 Kindern auf die Welt geholfen. Anja Vallé hat aufgehört zu zählen. Was ihren Beruf als Hebamme ausmacht, wie man ihn erlernt – und was ihn erschwert.

Von Barbara Kerbel
Nur für Offiziere.

Mit einem schlechten Abi ein begehrtes Fach studieren? Dazu ist der NC an vielen Hochschulen zu hoch. Nur bei der Bundeswehr kann man auch über einen Aufnahmetest einen Platz bekommen.

Frankfurt am Main - Die Gewerkschaft Verdi will ihre Streiks beim Versandhändler Amazon vorerst beenden. Bis Weihnachten sei kein neuer Ausstand geplant, sagte eine Verdi-Sprecherin.

SCHULENDie Zahl der Altenpflegeschulen in Berlin steigt: Im Schuljahr 2011/12 waren 26 private und eine öffentliche Schule zugelassen, 2013 sind es bereits 38; allerdings haben noch nicht alle Schulen, die in diesem Jahr genehmigt wurden, den Unterricht aufgenommen. SCHULGELD Die Altenpflegeschulen von privaten und kirchlichen Trägern kosten Schulgeld, pro Monat werden je nach Träger und Ausbildungsklasse zwischen 90 und 130 Euro fällig.

Nach einer Ausbildung zum Altenpfleger hat man beste Aussichten auf eine Stelle. Immer mehr Arbeitslose interessieren sich dafür. Wer schon als Pflegehelfer arbeitet, kann sich berufsbegleitend weiterbilden – und hinterher mehr verdienen.

Von Barbara Kerbel

Die Jahresend-Rallye ist doch nicht abgesagt. Dabei hatte es vor einer Woche noch danach ausgesehen: Der Deutsche Aktienindex Dax rutschte sogar zeitweise unter die Schwelle von 9000 Punkten.

Von Rolf Obertreis
Eine Gruppe von Kunststudenten protestiert in einem Kaufhaus in Brasilien gegen Konsumverzicht. Sie sind mit brauner Farbe beschmiert und tragen braune Papiertüten.

Nie wird so viel gekauft wie vor dem Fest. Nicht jeder hat Lust auf Konsum – einige Menschen versuchen, ohne Geld auszukommen.

Von Carsten Brönstrup

Die Deutsche Bank hat ihren größten Rechtsstreit im Zusammenhang mit zweifelhaften Hypothekengeschäften mit einem Milliardenvergleich beigelegt. Die Bank zahlt im Rahmen der Einigung mit der amerikanischen Federal Housing Finance Agency (FHFA) 1,4 Milliarden Euro.

Der Dax hat sein Wochenplus zum „Hexensabbat“ am Freitag weiter ausgebaut – und sich seinem alten Allzeithoch von 9405 Zählern bis auf wenige Punkte genähert. Am großen Verfallstag an den Terminbörsen, an dem es auch ohne wesentliche Nachrichten zu stärkeren Kursschwankungen kommen kann, stieg der deutsche Leitindex bis kurz vor Handelsschluss um 0,7 Prozent auf 9400 Punkte.

Im Dauerstreit zwischen der Deutschen Bank und den Erben des verstorbenen Medienunternehmers Leo Kirch wecken neue Informationen Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Bank. Aus einer internen E-Mail soll hervorgehen, dass die Deutsche Bank im Herbst 2001 die Aufspaltung der angeschlagenen Kirch- Gruppe gezielt plante, um daran zu verdienen.