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Clustersprecher Tränkle: "2013 sind wir so weit"

Clustersprecher Günther Tränkle.

Herr Tränkle, seit 2011 gibt es das Cluster Optik und Mikrosystemtechnik. Wann kommt der Masterplan?

Wir haben natürlich ein bisschen Zeit gebraucht, um uns im Cluster zu organisieren. Mitte 2013 wollen wir so weit sein, dass wir einen Masterplan vorlegen können.

Vier Verbände beziehungsweise Institutionen arbeiten beim Clustermanagement zusammen. Ist das fruchtbar oder eher hinderlich?

OpTecBB ist ein Firmennetzwerk mit über 100 Mitgliedern. Wir versuchen, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen zu bündeln und nach außen zu tragen. Die übrigen Partner – TSB Innovationsagentur, Zukunftsagentur Brandenburg und Berlin Partner – kommen eher aus dem institutionellen Bereich. Natürlich kommt es da vereinzelt vor, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Grundsätzlich klappt die Zusammenarbeit aber sehr gut.

Was werden zentrale Ziele im Masterplan sein?

Die Säulen des Clusters sind die sechs Handlungsfelder Lichttechnik, Optische Kommunikationstechnik, Lasertechnik, Optische Messtechnik, Biomedizinische Optik und Mikrosystemtechnik. In diesen Handlungsfeldern arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen und entwickeln Projektideen, die sich im Masterplan niederschlagen. Die Technologien aus Optik und Mikrosystemtechnik finden ihre Anwendungen vor allem in den anderen Clustern, wie zum Beispiel in der Medizin- oder Umwelttechnik. Der Ausbau dieser Cross-Innovationen wird ein zentrales Ziel im Masterplan sein. Weitere Schwerpunkte werden Querschnittsthemen wie beispielsweise Fachkräftesicherung und Internationalisierung sein.

Das Interview führte Simon Frost.

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