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Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, will schneller werden. Beim privaten Surfen und beim Ausbau des Internets überhaupt.

© Mike Wolff

Internet: Alexander Dobrindt kommt nicht ins Netz

Infrastrukturminister Alexander Dobrindt (CSU) hat viele Baustellen und Probleme. Auch privat: Sein Internet ist zu langsam.

Der Minister für digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (CSU), leidet nach eigenen Angaben "wie viele andere Menschen auch" unter einem lahmen Internetanschluss. "Mein Internet zu Hause ist bei weitem nicht so schnell, wie ich es mir wünsche", sagte Dobrindt der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. Der Minister ist im oberbayerischen Peißenberg zuhause. Für die meisten ländlichen Regionen sei der zügige Breitbandausbau wichtig, sagte Dobrindt der Zeitung. Jeder Haushalt müsse mit einer Übertragungsrate von mindestens 50 Megabit pro Sekunde ins Netz kommen. "Bei mir sind es bisher 16 Megabit."

Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2018 in ganz Deutschland schnelles Internet von mindestens 50 Megabit pro Sekunde bereitzustellen. Dieses Ziel sei nur ein Zwischenziel, sagte Dobrindt der "Augsburger Allgemeinen". In Metropolen wie Berlin oder München werden die Menschen bereits in wenigen Jahren mit Geschwindigkeiten von mehreren hundert Megabit ins Netz gehen können, wie der Minister sagte. (AFP)

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