
Eine Neurologin aus dem Berliner Exzellenzcluster „NeuroCure“ forscht an Hirnschrittmachern für Parkinson-Patienten. Bei den aktuellen Modellen sieht sie Bedarf für Verbesserungen.

Eine Neurologin aus dem Berliner Exzellenzcluster „NeuroCure“ forscht an Hirnschrittmachern für Parkinson-Patienten. Bei den aktuellen Modellen sieht sie Bedarf für Verbesserungen.

Studierende der Freien Universität Berlin haben die Lebensgeschichten jüdischer Familien zur NS-Zeit recherchiert. Ihre Entdeckungen zeigen: Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen.

Er war besessen von der Idee eines segelnden Luftschiffs und wurde 1909 in die Psychiatrie der Charité eingewiesen. Seine Geschichte wird nun im Medizinhistorischen Museum Berlin erzählt.

Gülay Çağlar erforscht die „Manosphere“ im Netz: Texte und Videos, in denen Frauen verachtet und beleidigt werden. Sie haben eine hohe Reichweite – was die Gefahr erhöht, dass Parolen in Gewalt umschlagen.

Ein Projekt sammelt Wiegenlieder aus aller Welt und die Bevölkerung kann dabei mithelfen. Denn viele der Weisen werden nicht mehr überliefert und ein kultureller Schatz droht verloren zu gehen.

Die Staatsbibliothek hat Millionen historischer Zeitungsseiten gescannt und online gestellt. In ihnen lässt sich das Echo etwa auf die Ausrufung der Republik 1918 oder die Ermordung Rosa Luxemburgs nachlesen.

Schätze aus dem Mittelalter wurden auch für politische Zwecke benutzt. Im Fall eines auf Hiddensee gefundenen Goldschatzes ist das bis heute der Fall.

TU-Forscher haben untersucht, wo die Altkleidung aus wohlhabenden Städten landet – mit beunruhigenden Ergebnissen. Berlin könnte mehr gegen das Problem unternehmen.

Licht und Weite fürs Wohlbefinden: Die JVA Heidering gilt als Prototyp für humane Gefängnisse. Einige Visionen des Architekten erweisen sich heute jedoch als wenig praktikabel.

Das Historische Archiv der TU Berlin zeigt, wie man reiste, als es noch keine Autos gab und man sich mit Faltkarten orientieren musste. Im teils hundert Jahre alten Material schlummern viele Geschichten.

Wonach bemisst sich das subjektive Alter? Ein Team der Humboldt-Universität erforscht, warum sich die Deutschen heutzutage erst später im Leben „alt“ fühlen. Das macht gesünder, hat aber auch andere Gründe.

Der Verein „Irrsinnig Menschlich“ engagiert sich für mentale Gesundheit an Hochschulen – auch in Berlin. Das ist auch nötig, denn das psychische Wohlbefinden von Studierenden hat sich verschlechtert.

Werden Menschen mit ihren Gedanken Maschinen steuern? Wird HIV heilbar? Gibt es Planeten, die der Erde ähnlich sind? Diese Forschenden wollen Antworten auf Fragen geben, die in die Zukunft weisen. Letzter Teil unserer Serie.

Sprache, Kunst, Musik: Diese Forschenden erkunden, was unsere Kultur ausmacht, und tragen zu ihr bei. Sie finden Inspiration auf Berliner Straßen, in Museen – und sogar in Schlachtabfällen. Teil neun unserer Serie.

Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.

Was prägt uns sozial, politisch und wirtschaftlich, welche Rolle spielt der Staat gegenüber den Bürgern? Diese Forschenden ergründen, was Gesellschaften zusammenhält – oder sie auseinandertreibt. Teil sechs unserer Serie.

Forschung ist kein Selbstzweck, sondern macht im Idealfall unser Leben besser. Diese Forschenden versuchen das: mit Formeln, fairer KI, einem Grippe-Spray und Energie aus Fäkalien. Folge fünf unserer Serie.

Gespaltene Gesellschaften, Erinnerungsstreits, Kriege und die Globalisierung: Diese Forschenden analysieren das Weltgeschehen in ganz unterschiedlichen Regionen – und können Auswege aus Krisen zeigen. Folge vier unserer Serie.

Krankheiten heilen, an denen Millionen von Menschen leiden: Mit neuen Methoden, von Mini-Organen bis hin zu „getunten“ Zellen, bahnen diese Forschenden den Weg zu diesem Ziel. Folge drei unserer Serie.

Wissenschaft ist mehr als stilles Selbststudium. Diese Forschenden vermitteln souverän zwischen Uni und Öffentlichkeit, begeistern junge Leute und engagieren sich über ihr Fach hinaus. Folge zwei unserer Serie.

In einer Serie präsentieren wir Forschende, die in diesem Jahr in Berlin viel bewegen. Zum Auftakt geht es um Persönlichkeiten, die die Lebensgrundlagen auf der Erde erforschen und bewahren wollen.

Depressionen und Angststörungen: FU-Forscher entwickeln ein neuartiges Fragesystem für eine App, die bei seelischen Problemen helfen kann. Statt herkömmlicher Diagnosen bietet sie ein individuelles Profil.

Fünf bisher unbekannte Briefe Heinrich von Kleists liefern neue Erkenntnisse über den Dichter, der sich 1811 in Berlin das Leben nahm. Expertinnen erklären, was der Fund bedeutet.

Wenn der Algorithmus entscheidet, passiert das oft zum Nachteil von Frauen oder Minderheiten. Alexandra Wudel will KI fairer und inklusiver machen: mit ihrem Start-up „FemAI“.
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