
Der Hebammen-Studiengang der Charité soll um die Hälfte schrumpfen. Das Land verweist auf den Geburtenrückgang. Berliner Hebammen klagen schon jetzt über Personalmangel. Bald gehe ein Drittel in Rente.
Der Hebammen-Studiengang der Charité soll um die Hälfte schrumpfen. Das Land verweist auf den Geburtenrückgang. Berliner Hebammen klagen schon jetzt über Personalmangel. Bald gehe ein Drittel in Rente.
Das jüdische Leben in Berlin vor rund hundert Jahren war von einer Vielfalt an Verlagen und Literaten geprägt. Eine Forscherin hat mehr als 1000 von den Nazis verfolgte Autoren recherchiert und zugänglich gemacht.
Für eine Studie zur psychischen Gesundheit von Studierenden befragten Psychologen knapp 500 Studierende in Berlin und Potsdam. Fast ein Drittel zeigte Anzeichen von Depressionen. Entscheidend: das soziale Gefüge.
Die Zahl der Apotheken in Berlin schrumpft, viele Pharmazie-Absolventen wollen keine eigene Filiale leiten. Jaber Assaf, der in Syrien studiert hatte, wagte nach der Promotion den Schritt – aber nicht in Berlin.
Laut einer Studie sind gewisse Mütter in Berlin viel stillfreudiger als der Rest der Republik. Dabei spielen auch die zertifiziert stillfreundlichen Krankenhäuser in der Stadt eine Rolle.
Wie ein Labyrinth durchziehen sie Lebewesen, versorgen sie mit Nahrung und schaffen Abfall weg. Medizin, Architektur und Städteplanung können viel davon lernen, zeigt eine neue Ausstellung auf dem Campus der Charité.
Das erste nahtlose Markenkondom stammt aus Berlin – und war Grundlage für eine deutsche Erfolgsgeschichte. Der jüdische Erfinder und Unternehmer Julius Fromm starb vor 80 Jahren.
Von traditionellem Anbau bis zur Getreidefarm im Wolkenkratzer: Das Berliner Futurium erkundet die Frage, wie die Landwirtschaft nachhaltiger werden kann. Zumal diese selbst zum Klimawandel beiträgt.
Das Museum für Kommunikation lädt zum Stöbern ein: Online lässt sich im Archivkatalog nun Berliner Technikgeschichte entdecken. Wir stellen die Highlights vor.
Die Lebenserwartung im Alter hängt mit der „Wortflüssigkeit“ zusammen: Wenn einem viele Worte schnell zu einem Thema in den Sinn kommen. Doch wer nun auswendig lernt, wird enttäuscht werden.
Gestrickte Wände, Sonnenschutz, der sich selbst schließt: für Städte im Hitzestress könnte das eine Lösung sein. In Berlin entstehen solche Baumaterialien aus Pflanzen, die nachhaltig und angenehm sein sollen.
Im Kalten Krieg gab es in West- und Ost-Berlin einen Wettstreit um Einfluss in der Literaturszene und um internationale Stars. Literaturwissenschaftler der FU Berlin erforschen diese Zeit.
Caroline Ferreira Santos Philipp wünschte sich noch ein Kind – und bekam Drillinge. Wie organisiert man da ein Familienleben?
Eine Neurologin aus dem Berliner Exzellenzcluster „NeuroCure“ forscht an Hirnschrittmachern für Parkinson-Patienten. Bei den aktuellen Modellen sieht sie Bedarf für Verbesserungen.
Studierende der Freien Universität Berlin haben die Lebensgeschichten jüdischer Familien zur NS-Zeit recherchiert. Ihre Entdeckungen zeigen: Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Er war besessen von der Idee eines segelnden Luftschiffs und wurde 1909 in die Psychiatrie der Charité eingewiesen. Seine Geschichte wird nun im Medizinhistorischen Museum Berlin erzählt.
Gülay Çağlar erforscht die „Manosphere“ im Netz: Texte und Videos, in denen Frauen verachtet und beleidigt werden. Sie haben eine hohe Reichweite – was die Gefahr erhöht, dass Parolen in Gewalt umschlagen.
Ein Projekt sammelt Wiegenlieder aus aller Welt und die Bevölkerung kann dabei mithelfen. Denn viele der Weisen werden nicht mehr überliefert und ein kultureller Schatz droht verloren zu gehen.
Die Staatsbibliothek hat Millionen historischer Zeitungsseiten gescannt und online gestellt. In ihnen lässt sich das Echo etwa auf die Ausrufung der Republik 1918 oder die Ermordung Rosa Luxemburgs nachlesen.
Schätze aus dem Mittelalter wurden auch für politische Zwecke benutzt. Im Fall eines auf Hiddensee gefundenen Goldschatzes ist das bis heute der Fall.
TU-Forscher haben untersucht, wo die Altkleidung aus wohlhabenden Städten landet – mit beunruhigenden Ergebnissen. Berlin könnte mehr gegen das Problem unternehmen.
Licht und Weite fürs Wohlbefinden: Die JVA Heidering gilt als Prototyp für humane Gefängnisse. Einige Visionen des Architekten erweisen sich heute jedoch als wenig praktikabel.
Das Historische Archiv der TU Berlin zeigt, wie man reiste, als es noch keine Autos gab und man sich mit Faltkarten orientieren musste. Im teils hundert Jahre alten Material schlummern viele Geschichten.
Wonach bemisst sich das subjektive Alter? Ein Team der Humboldt-Universität erforscht, warum sich die Deutschen heutzutage erst später im Leben „alt“ fühlen. Das macht gesünder, hat aber auch andere Gründe.
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